Disney’s Eine Weihnachtsgeschichte mit Jim Carrey: 3D Verfilmung des Klassikers

Disney’s Eine Weihnachtsgeschichte mit Jim Carrey bringt den Klassiker von Charles Dickens in völlig neuer Form auf die Leinwand. Regisseur Robert Zemeckis setzt in der neuesten Bearbeitung des Themas auf die gleichen CGI und Motion Capture Effekte wie zuvor in „Der Polarexpress“ und „Die Legende von Beowulf“. Komiker Jim Carrey leiht somit der 3D-Grafik seine Bewegungen und Grimassen, wenn er in die Rolle des Geizhalses Ebenezer Scrooge schlüpft.

Disney’s Eine Weihnachtsgeschichte mit Jim Carrey in mehreren Rollen

Die Geschichte von Charles Dickens „A Christmas Carol“ ist so bekannt wie beliebt. In unzähligen Varianten wurde die Bekehrung des hartherzigen, unsympathischen Geldmachers Scrooge schon im Film nacherzählt. Die letzten Versionen, die momentan zu keinem Weihnachtsfest im Fernsehen fehlen dürfen, sind die „Muppets Weihnachtsgeschichte“ mit Jim Hensons Handpuppen und „Die Geister, die ich rief“ mit Bill Murray als modernem Scrooge.

Ebenezer Scrooge wird auch in Regisseur Robert Zemeckis („Zurück in die Zukunft“, „Forrest Gump“) Fassung wieder in der Nacht vor Weihnachten von drei Geistern besucht, die ihm durch Erinnerungen an vergangene Weihnachtstage, Blicke auf das aktuelle Jahr und Ausblicke in die Zukunft zeigen wollen, dass er sich ändern muss und die Freude am höchsten Fest der Christenheit mit seinen Mitmenschen teilen sollte.

Robert Zemeckis will in seiner 3D Verfilmung dem Klassiker treu bleiben

Die 3D-Technik ermöglicht es, die verschiedenen Alter von Scrooge darzustellen, ohne den Schauspieler wechseln zu müssen. Neben dem jungen, mittleren und alten Ebenezer wird Jim Carrey übrigens auch die drei Geister der vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Weihnacht mimen. Wobei der Komiker nicht der einzige Schauspieler in mehreren Rollen sein wird: Gary Oldman wird drei Personen übernehmen, Cary Elwes und Bob Hoskins jeweils zwei.

Weit vor Weihnachten, am 12. November 2009, wird der Film auch in Disney 3-D in die Kinos kommen.

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Eine Meinung

  1. Also, mir wäre es lieber, wenn Zemeckis sich wieder an Live Action-Filme setzen würde. Alle seine CGI-Spektakel (auch dieses wieder) sehen absolut tot aus. Die Charaktere sind ein seltsamer Stil-Mix aus Comic-und Realismus und wirken sehr sehr creepy. Wie totes animiertes Fleisch. Den gleichen Eindruck hatte ich schon bei BEOWULF, zu keiner Sekunde hatte ich das Gefühl, mich den Figuren verbunden zu fühlen.

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