In seiner Kündigung erklärt Kempinski, dass die ständige Einmischung des Besitzers in den täglichen Hotelbetrieb seine Aufgabe behindert habe, seine international anerkannte Expertise im Luxushotel-Management effektiv auszuüben und das Hotel auf einer soliden wirtschaftlichen Basis zu managen.
Größere Investitionen wie die Entwicklung der Villen am Meer und eines Thalasso- und Ayurveda-Centers wurden nicht ausgeführt, was die Leistung des Hotels hemmte.
Erhebliche Anstrengungen von Seiten Kempinski, diese Meinungsverschiedenheiten zu beseitigen, führten zu keinem akzeptablen Ergebnis. Deshalb blieb Kempinski keine andere Wahl, als seinen Managementvertrag zu kündigen.
Die weltweite Kempinski-Kollektion von umfasst momentan 55 Luxushotels und Resorts. Während der andauernden Expansionsphase achtet Kempinski besonders darauf, die umfassende Qualität und finanzielle Leistung seiner Häuser zu steigern. Als Folge davon wurden über die letzten 24 Monate 19 Hotels aus dem Portfolio entfernt, weil sie den Kempinski-Standards nicht entsprachen.