Die fabelhafte Welt der Lillifee

Man kann mit der kleinen Prinzessin Verstecken spielen, sich mit ihr zusammen um ihr Einhorn kümmern und es pflegen, auf dem Rücken von Seepferdchen reiten und Hindernissen ausweichen oder Fische wegpusten. Und man kann sogar sein eigenes kleines Liedchen komponieren. Für all diese Dinge hat man ein bestimmtes Kontingent an Zeit und wenn man seine Sache besonders gut macht, dann winkt zur Belohnung ein Feengeheimnis.

Schön sind die grafischen Einzelheiten wie herumsirrende Fliegen im Pferdestall oder die Darstellung der verschiedene Kräuter in der Waldklinik, in der man Medizin selbst herstellen kann. Das Spiel ist im Prinzip genauso aufgebaut wie sein Vorgänger „Feenzauber". Besonders schön ist, dass alles von Lillifee selbst erklärt wird, es ist also nicht nötig, dass die Kinder schon gut lesen können um das Spiel zu spielen. Eine Altersbeschränkung gibt es nicht. Man könnte es aber einmal andersherum sagen: für Kinder ab spätestens acht oder neun Jahren wird es mit Sicherheit schnell zu langweilig. Aber gerade für DS-Anfänger zwischen drei und sechs Jahren ist es besonders gut geeignet. So richtig schön harmlos.

Prinzessin Lillifee: „Meine wunderbare Welt", erschienen im August 2008 bei Tivola Publishing GmbH/Coppenrath Verlag, zu haben für rund 40 Euro.