Es gibt schon Design Hotels, die dieses Klischee erfüllen, aber seitdem das erste High-Class-Design Hotel vor ein paar Jahren eröffnete hat sich dieses Segment in rasanter Geschwindigkeit entwickelt und mittlerweile haben die durchgestylten Schlafstätten sogar den Otto-Normal-Verbraucher erreicht, denn es gibt weltweit tolle Designhotels ab 50 Euro die Nacht.
Design Hotels: von steril bis romantisch
Dabei geht es nicht nur um durchgestylte, klinische Wohn- und Schlafwelten, sondern auch um Motto-Welten und pfiffige Inneinrichtung. Denn Design heißt auch, dass ein Hotel seine Zimmer nach verschiedenen Themengebieten gestalten kann, wie beispielsweise das Goldmann 25 Hours in Frankfurt am Main, das sich thematisch eher im romantischen Bereich befindet: Manche Zimmer haben etwas von Märchen und heißen auch so: Ob man nun im Zimmer „Russisch Brot“ nächtigt, oder sich doch eher für „Von Erbsen und goldenen Bällen“ entscheidet, hier hat man alles, was der moderne Mensch so an Möbeln und Ausstattung braucht: Flat-TV, iHome Soundsystem, WLan (kostenlos) und den üblichen Dingen, die man sonst im Hotel so findet.
Auf Retro setzt das 25 Hours in Hamburg: Hier gibt es Zimmer in verschiedenen Größen von S bis XL und Studio, so dass sich jeder seine Kategorie heraussuchen kann. Die Zimmer sind alle etwas anders und wer hier nicht inspiriert wird, ist selbst schuld.
Hochklassige Hotels: Design trifft Sternehotellerie
Dass Design natürlich klassischerweise auch mit anspruchsvoller Gastronomie und Hotellerie verbunden ist, zeigte bereits eines der ersten Design Hotels der Welt, das Q! in Berlin. Hier stimmt alles, vom Zimmer, bis über den Service und bis hin zum Wellnessbereich. Doch entsprechende Design Hotels gibt es mittlerweile auf der ganzen Welt.
Mit Ecken und Kanten und dafür gerade so berühmt und geschätzt ist das Kube in Paris. Hier ist der Kubus das Haupt-Design-Element. Er findet sich in der Fassade und wird bis in die Zimmer mitgenommen. Mittlerweile findet man die Design Hotels der Murano-Gruppe, zu dem das Kube Paris gehört, auch in Marrakesch und Saint-Tropez.
Schade das die hippen Designhotels doch schon sehr teuer sind. Für Tipps für bezahlbare Übernachtungen bin ich immer dankbar.
Ich, als leidenschaftlicher Weintrinker kann dem Beitrag nur zustimmen. Ich trinke mein Leben gern Merlot und denke das wird sich in Zukunft auch nicht ändern 🙂 Ich persönlich bevorzuge den Rotwein mehr als den Weißwein.