Designfolie für deine Gadgets: Woher bekommen und wie richtig auftragen?

Mit der eigenen Designfolie werden Gadgets individuell: Ob als trendiges Muster, angesagtes Bild oder selbst gestaltetes Design – mit einer Klebefolie kann man seine Persönlichkeit auch auf den täglich verwendeten Geräten darstellen. Es gibt viele Anbieter, bei denen man für die meisten der beliebtesten Handys, Laptops, Tablets, Spielkonsolen oder den mp3-Player Folien gestalten und bestellen kann. Auch eigene Formate werden angeboten, falls das eigene Gerät sich nicht unter der Liste der Gadgets wiederfindet. Eine solche Designfolie kann übrigens auch immer wieder erneuert werden, wenn man ein neues Motiv möchte.

Designfolie: So wirds gemacht!

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Anbieter suchen

Bevor man sich eine Designfolie bestellen kann, muss man sich zunächst die verschiedenen Anbieter ansehen. Jeder von ihnen stellt andere Motive zur Verfügung, während die unterstützten Gadgets häufig die gleichen sind. Hier einmal drei Anbieter, mit denen ich schon gute Erfahrungen gemacht habe:123skins.de,
designskins.com und youniik.com

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Preise

Die Preise von Designfolien bewegen sich ebenfalls in ähnlichem Umfeld, so dass man von einem Preis von etwa 12 bis 15 Euro für ein Handy, rund 20 Euro für ein Netbook, 25 für ein Notebook und 10 Euro für Konsolen und MP3-Player ausgehen kann. Ein Preisvergleich kann aber nie schaden, zumal bestimmte Geräte auch unterschiedliche Ausführungen bei den Folien haben (für ein iPhone beispielsweise kann man die Folie so bestellen, dass sie den Apfel auf der Rückseite überklebt oder er ausgestanzt ist).

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Gerätewahl

Hat man sich auf einen Anbieter festgelegt, so sucht man sich sein Gerät in der Liste aus der passenden Kategorie. Ist es nicht aufgeführt, so kann man die Abmessungen bei den Sonderausführungen eingeben.

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Motivwahl

Die Auswahl an Motiven ist riesengroß, so dass für jeden Geschmack etwas dabei sein dürfte, von abstrakt bis bildhaft, von nüchtern bis verspielt. Diese Wahl kombiniert man dann per Klick mit dem ausgesuchten Produkt.

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Eigenes Motiv

Möchte man aber die Individualität noch weiter hervorheben, so kann man ein eigenes Motiv erstellen. Hierzu lädt man ein bereits gestaltetes Bild hoch und ordnet es der Vor- oder Rückseite des Geräts zu. Anschließend kann man die Dekoration auf einer interaktiven Vorschau hin- und herschieben, das Handy oder den Laptop drehen und Anpassungen vornehmen.

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Bestellen

Hat man dann die richtige Position gefunden, muss man die Designfolie nur noch bestellen und bezahlen. Wenige Tage später bekommt man sie dann auf einem bedruckten Bogen zugeschickt.

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Auftragen

Das Auftragen der Folie auf das Gerät ist nicht ganz so einfach: Hierfür benötigt man Augenmaß und geschickte Finger. Man zieht das Motiv vom Druckbogen vollständig ab und versucht nun, es gerade und eben auf dem Gerät zu platzieren. Ein paar Mal kann man sie auch wieder abziehen und neu aufkleben, bis wirklich alle Löcher, Kanten und Rundungen übereinstimmen (besonders Kameras, Knöpfe oder der eben erwähnte Apfel können zu leichten Schwierigkeiten führen).

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Abziehen

Wenn man ein neues Design für sein Gadget möchte, kann man das alte einfach an einer Ecke abziehen, sich ein neues bestellen und wieder aufkleben.

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Alternative

Neben den Anbietern für bestellbare Handyfolien gibt es auch noch Unternehmen wie Gmask, bei denen man sich nicht auf ein bestimmtes Modell für die Folie festlegen muss – die Klebefilme werden direkt in einem der Outlets per Hand auf das Gerät angepasst. Das ist dann zwar etwas teurer, dafür entstehen hierbei keine Kanten.

Tipps und Hinweise

  • http://designskins.com/
  • http://www.gmask.info/

Keine Meinungen

  1. Fingerfood Berlin

    …ich esse meine am Liebsten mit Tomaten, Zwiebeln und Champignons ….kann ich nur empfehlen, dabei zuerst die Champignons , dann die Zwiebeln und dann die Tomaten dazugeben 🙂

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