(Fotostrecke: Mit freundlicher Unterstützung der Messe Bremen)
Gerade wurde in Bremen der Robo-Cup 2006 ausgespielt. Bei dieser Fußball-WM treten Roboterteams im Wettbewerb gegeneinander an. Auch wenn die Spieler in physischer, kognitiver und kommunikativer Hinsicht irgendwann perfekte Abbilder des Menschen sind, werden sie letztlich nur Werkzeuge bleiben, denn ob und wie eine künstliche Intelligenz zur Persönlichkeit werden kann, ist noch völlig ungeklärt. Es ist also mindestens ein langer Weg, bis die Maschinen zu Individuen werden könnten. Viel kürzer ist der Weg vom Menschen zum Maschinenmenschen, dem sogenannten Cyborg.
Den Cyborg kennen wir bislang aus P.K. Dicks SciFi-Romanen. Er ist ein Mischwesen aus lebendigem Organismus und Maschine und im weiteren Sinn sind Menschen mit technischen Implantaten wie Herzschrittmachern, künstlichen Gliedmaßen und komplexen Prothesen dem Begriff des „Cyborgs“ schon recht nahe. Die Neuroprothetik geht aber über die Schaffung physischen Organersatzes weit hinaus. (Netzhaut-Chips)
Erstmals können nun auch Maschinen, durch direkt aus dem Gehirn übertragene neuronale Signale, gesteuert werden. Diese Entwicklung begann in den 1980er Jahren. Damals hatte John Donoghue, der heutige Leiter der neurologischen Abteilung an der Brown University in Providence, den präfrontalen Cortex von Ratten und Affen mit feinen Drähten verkabelt, um die Signale der Neurone mit den Bewegungen der Tiere in Verbindung zu bringen. Seit dem hat sich die Methode enorm weiterentwickelt.
Operativ können nun Neuronen im menschlichen Hirn unmittelbar mit Chip-Implantaten verbunden werden. Diese Technologie hat Bioingenieur Richard Normann an der University of Utah in Salt Lake City entworfen und realisiert. Hierzu wird ein nur vier mal vier Millimeter großer Mikrochip, bestehend aus 100 haarfeinen Mikroelektroden verwandt. Jede dieser Elektroden kann die Signale von ein oder zwei Neuronen aus dem Gehirn ableiten.
Obwohl die mit diesen Operationstechniken erzielten Ergebnisse, bisher nicht deutlich besser sind als die nichtinversiven Verfahren Jesse Sullivan „the bionic man“, BBMI, hat diese Technik ein ungeheueres Potential. Irgendwann wird ein Implantatträger nicht nur Kontrolle über einen Cursor besitzen, sonder Werkzeuge, Fahrzeuge, Datenspeicher, Kommunikation und künstliche Sinne direkt per Gedanken steuern bzw. nutzen.
Diese Manipulationen im Gehirn sind nicht unumstritten, Ethiker sehen hier weitgehende Eingriffe ins menschliche Bewusstsein. (Praktische Theologie im Zeitalter der Posthumanität)
In Zukunft könnten solche Implantatträger zu wahren Superhelden aufgerüstet werden. Mischwesen, die leistungsfähiger sind als Normalsterbliche und über Bilder im Kopf womöglich Flugzeuge und Raketen steuern, sind selbstredend der Traum des Militärs. Tatsächlich wird die BCI-Forschung in den USA mit bedeutenden Summen durch das Pentagon gefördert.
Ist also der Krieg doch der Vater aller Dinge? In gewissem Sinne mit Sicherheit ja! Der Evolution ist es jedenfalls völlig egal, welche Art von Wettbewerb sie vorwärts treibt.
Die Chefarztfrau
Okay, ich lebe ja in Wales – und ein Schreibwarengeschäft ist 40 Autominuten von hier entfernt. Also, ziemlich weit.Für zukünftige Portfolios und Bewerbungen für meinen Job bestellte ich online bei Viking Direct schwarze Clip Ordner. Der Preis war gut, und die Qualität stimmte auch. Binnen 48 Stunden sollten sie geliefert werden. Ich bestellte auch Stifte und einen ganz dicken Prittstift, um Fotografien einkleben zu können…….. …..Anyway, ich wartete 48 Stunden, ich wartete und wartete mehrere Tage, dann dachte ich, ich muss mich jetzt endlich einmal darum kümmern, da ich die Büroartikel nun inzwischen wirklich ganz, ganz dringend brauchte. Oh sorry, hiess es am anderen Ende der Leitung. Die Waren seien ja überhaupt noch nicht rausgegangen!! Oh dear, oh dear. Spätestens übermorgen nun sollte ich alles bekommen. Ich fragte, ob ich ein paar umsonst bekäme, wegen der Unannehmlichkeiten. Okay, okay – wird gemacht……..Ich wartete eine neue Woche, wieder nichts. Ich rief noch einmal da an. Ja, alles käme. Nach 10 Tagen erhielt ich meine Bestellung, der Prittstift was broken, kapputt, aber ich erhielt das Geld zurück, und Versandkosten musste ich zum Schluß auch nicht bezahlen, Viking Direct, hey? Wenigsten entschuldigten sie sich.
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.Reinhold Niebuhr
Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn man freundlich lächelt, und dem Mitarbeiter vor sich ersteinmal schildert, dass man dieses Produkt ja so toll findet und unbedingt wieder haben will, also kein Geld-Zurück, dass dann ein kostenfreier Umtausch, bzw. Reparatur oftmals schnell gemacht wird.
Sicher ist es gut sich in Gelassenheit zu üben, aber das kann durchaus auch zu schlechterem Service und Produkten führen. Denn durch die Kritik von Verbrauchern haben wir in Deutschland schon eine hohen Produktqualität erreicht.Ich lebe in der Niederlande, in der man doch mit allem viel gelassener umgeht, was das Leben hier viel angenehmer macht als in Deutschland.Allerdings bekommt Sie hier oft Produkt, die zum einen sehr teuer sind und dann von nicht so guter Qualität, wie zum Beispiel Fleisch das oft aus mehr Wasserbesteht. Die Menschen finden es zwar nicht gut, aber nehmen es halt als gegeben hin.In Sachen Körpersprache kann ich nur zustimmen und oft bekommt man fast immer das zurück was man vorher gesät hat.Tipps die auch Ihr Leben erleichtern.
Ich kann mich den Ausführungen von „Kostenlos Spielen“ nur anschließen.
versuch`s mal mit Gemütlichkeit, mit Ruhe und Gemütlichkeit und schmeiß die ganzen Sorgen über Bord………………..
Netter Beitrag, wenn doch nur alles im Leben so leicht wäre.
Ich prsönlich denke auch, dass etwas mehr Gelassenheit auch das eigene Leben bedeutend angenehmer macht; allerdings – das aus eigener Erfahrung – ist das nicht immer ganz einfach. Und einen Königsweg sehe ich darin auch nicht. Ich glaube, Gelassenheit ist sehr oft der richtige Weg, aber man muss umschalten können, um mitunter auch bestimmt zu fordern, sonst ist der Gelassene mitunter auch der Ausgenutzte. Wobei betsimmt in einer Sache zu sein für mich nicht heißt, die Person gegenüber persönlich anzugreifen. Nur meine Meinung.Ne leeve jrooß vomAnsgar
Interessante Beispiele aus der Praxis.Warum gibt es, wenn Menschen aufeinander treffen, miteinander kommunizieren, arbeiten, in einer Partnerschaft leben, nr so viele Missverständnisse und Konflikte?Antworten finden Sie hier….http://www.reiss-profile.de
Schöner Beitrag!> Unsere Körpersprache unterstreicht übrigens unsere Erwartung. Stimme dem voll zu. Und die Körpersprache selbst richtet sich auch nach dem „ersten Eindruck“. Ist mein erster Eindruck von einer Person „unsympathisch“, zeigt schon meine Körpersprache „Bitte Distanz“. Und weil mich mein erster Eindruck auch schon das eine oder andere Mal getäuscht hat, wurde ich dann positiv überrascht. Liebe Grüße
Jaja… Gelassen bleiben ist doch immer wieder schwer. Ehrlich gesagt find ichs aber ab und zu auch richtig entspannend mal richtig die Luft abzulassen… Vor allem nach einem stressigen Tag,… 🙂
Nun, natürlich ist Dampf ablassend befreiend, aber oft kommt eine Wut hoch, die im Nachhinein völlig unnötig war. Diese gilt es einfach zu vermeiden.Liebe GrüßeThomashttp://www.realitaetsgestaltung.com/glueckstraining/
Be happy, dont worry!
Vor kurzem hatte ich ein schönes Erlebnis: Ich hatte eine Operation bei meiner Krankenkasse beantragt. Als ich mich danach erkundigte, sagte ein Mitarbeiter mir, dass der Antrag abgelehnt sei. Da diese OP für mich viel bedeutet, war ich erst einmal am Boden zerstört. Vor der endgültigen Ablehnung gibt es aber noch eine Anhörung. Also rief ich eine Woche später wieder an und fragte danach. Innerlich war ich schon auf eine harte Erwiderung der Gründe für die ausgesprochene Ablehnung eingestellt. Doch die nette Sachbearbeiterin sagte mir, dass mein Antrag nun doch positiv entschieden sei und nahm mir den Wind aus den Segeln. Worüber ich natürlich sehr glücklich war.
Gelassenheit und dementsprechend ruhiges Auftreten kann wirklich sehr viel helfen.Umgekehrt wird aggressives Aufterten – selbst wann man „allen Grund dazu“ hat meist zu ebensolch agressiver Reaktion führen.Das ganze Leben etwas leichter nehmen – sich an die Gegebenheiten anpassen und überraschen lassen ist daher kein schlechter Weg.
Ja, Gelassenheit und damit eine mögliche Freundlichkeit im Umgang miteinender ist immer etwas Gutes.
Was heisst LMAA?Nein, nicht was jetzt fast jeder denke, sondern: „Lächle mehr als andere“ Das hat fast immer geholfen aus schwierigen Situationen eine WIN-WIIN-SITUATION zu machen.
Ist natürlich nicht neu die Aussage – aber es ist sehr gut immer wieder daran erinnert zu werden, dass man sich das Leben auch selber leichter machen kann (oder eben auch selber erschwert).
Sehr schöner Beitrag! Ich finde mich voll und ganz wieder.
Ich persönlich unterdrücke unterbewusst immer die positiven Überraschungen und lasse mich von negativen Überraschungen in der Zukunft verfolgen. Wenn es ein Patentrezept dagegen geben würde, oder eine Tablette oder sonstirgendwas um das abzuschalten, dann würd ich die sofort nehmen. So muss ich auf Beiträge wie den obigen warten, der mir mal wieder vor Augen führt wie gelassen man das Leben nehmen sollte!
ja, toller Beitrag.
Hoffentlich kommt bald was neues nach!
Stimmt toller Blog mit tollen Themen.
Wir machen uns das Leben so schwer hinsichtlich Erwartungen und angestrebten Idealen, die uns jeden Tag in den Medien serviert werden. Wir erwarten an unsere Partner, dass sie zugleich humorvoll, intelligent und treu sind, all unsere Bedürfnisse erkennen, und auch noch super aussehen. Und selbst wenn man absolut Alles hat, wovon man träumt, ist es spätestens nach einer gewissen Zeit „langweilig“ und man will noch mehr.
Genügsamkeit ist eine Gabe, die nur die wenigsten Menschen heutzutage noch besitzen.
probiers mal mit Gemütlichkeit, mit Ruhe und Gemütlichkeit….
Was für ein schöner Blog! Und was für ein schöner Artikel zu einem meiner Lieblingsthemen. (Wenns hier auch anscheinend seit 1 Jahr nicht mehr weiter geht.) Neurobiologisch gesehen ermöglicht Gelassenheit übrigens den Übergang vom kritischen Gedächtnis (dem Hirnmodus, in dem wir fokussiert sind auf Fehler und Abweichungen – ganz wichtig in unbekannten oder gar bedrohlichen Situationen) zum Erfahrungs- oder Selbstgedächtnis. Wenn ich mich immer aufrege blockiere ich auch die Möglichkeit gemachte Erfahrung im Kontext der gesamten Lebenserfahrung zu sehen und dazuzulernen.
Eine weniger gelassene Grundhaltung bringen wir womöglich genetisch und früh erworben mit. Die gute Nachricht aber ist, dass „Selbstberuhigung“ eine sekundäre Selbststeuerungskompetenz ist, die man lebenslänglich entwickeln und ausbauen kann.
Tolles Thema!! Vielen Dank für die Inspiration… 🙂
Da muss ich dir zu 100 % Recht geben. Klasse Bericht.
das gefällt mir. Gerade jetzt im Frühling ist die Hölle los… wohl dem, der einfach nichts erwartet und sich über positive Resonanzen freut!
Als Coach mache ich oft die Erfahrung, dass wir verlernt haben, uns an der richtigen Stelle aufzuregen – dann nämlich, wenn der Ärger eine Wirkung zeigen wird, also funktional eingesetzt wird.Beste Grüße,Philipp Riehm
Ein gutes Thema von dem ich selbst betroffen bin. Auch hier sind ja Insider und Durchführende wie Seneca Vision genannt. Wichtig ist die vorhandenen Energien in die richtige Richtung zu bringen. Das ist bei mir gelungen.