Das Licht der Welt erblickte der Mod Look in den frühen 60er Jahren. Es war die erste wirklich stil- und modebewusste jugendliche Subkultur. Die Mods (die Kurzform für den Begriff „Modernists“) definierten sich nicht nur über einen Musikgeschmack, der neben echt britischem Beat auch afro-amerikanischen Soul oder echt jamaikanischen Ska umfasste, sondern auch über die Leidenschaft für Design, vor allem italienisches. Wohl niemand, am allerwenigsten die damaligen Eltern, hätte den triumphalen Einzug von maßgeschneiderten Anzügen in die rebellische Subkultur vorausgesehen. Und wohl kaum eine andere Subkultur hat die Mainstream-Mode späterer Jahrzehnte jenseits kurzlebigerer Trends so nachhaltig und dauerhaft geprägt wie der Mod Look. Stil bleibt eben Stil…
Was braucht es aber für einen möglichst originalen Mod Style? Wer einige wenige Regeln beachtet, kann sich auch heute noch kleiden und fühlen wie ein authentischer Mod oder eine authentische Modette.
Mod Look: Was wird benötigt?
- Sowohl für Männer als auch für Frauen sind schmal geschnittene Hosen ein absolutes Muss.
- Auch für die Anzüge der Herren gilt: schlanker Schnitt, schmale Röhrenhosen, schmale Revers.
- Echte Modettes tragen Minikleider in A-Linie, mit großen klaren geometrischen 60er Designs
- Schwarz-weiß ist eine klassische Mod-Kombination, mit der man immer richtig liegt
- doch für Mutige dürfen es durchaus auch schrille Farben sein wie z.B. Pink
- Männer tragen Stiefel oder Halbstiefel mit Absatz
- Für Frauen kommen sowohl „Go Go Boots“ als auch klassische Pumps infrage