Der Galimat – das neue Kinderbuch von Sams-Autor Paul Maar ist da!

Der Galimat landet mitten in der Nacht und ganz urplötzlich in Jims Zimmer. Und hält für den zehnjährigen Jungen einige Überraschungen parat. „Das Sams“-Autor Paul Maar hat ein neues Kinderbuch veröffentlicht.

Ein sonderbares Wesen mit übernatürlichen Kräften platzt in das Leben eines Menschen und stellt es auf den Kopf. In „Das Sams“ funktionierte dieses Erzählmuster bereits bestens – Paul Maars Kinderbuch wurde ein Welterfolg. Was wäre also, wenn man dieses Erfolgsrezept für eine neue Geschichte verwendet? Würde sie abermals Millionen kleine und große Leser in ihren Bann ziehen?
Paul Maar selbst wagt das literarische Experiment – mit seinem neuesten Werk „Der Galimat“, das Anfang 2015 im Oetinger-Verlag erschienen ist.

Der Held ist ein Junge mit fotografischem Gedächtnis

Jim ist zehn Jahre alt und lebt bei Onkel und Tante. Seine Eltern sieht er kaum, weil sie für den Geheimdienst arbeiten und immer unterwegs sind.
Und weil Jim ein fotografisches Gedächtnis besitzt, drängt ihn sein Onkel dazu, in einer Fernsehquizsendung mitzumachen. Damit Jim eine Million gewinnt.
Doch leider muss Jim dafür täglich büffeln und ein mehrbändiges Lexikon auswendig lernen. Sein Onkel will das so und stellt ihm bei jeder Mahlzeit Kontrollfragen.
In der Schule gilt Jim schon als Besserwisser, da er sein Wissen nicht für sich behalten kann und alle Fragen der Lehrer auch ungefragt beantwortet.
So sieht Jims Alltag aus – bis er eines Nachts auf dem dritten Lexikonband den Galimat entdeckt.

Der Galimat ist kugelrund und kann Dinge materialisieren

Der Galimat sagt, er sei ein Galimat und heiße Galimat. Sein Körper ist kugelförmig und groß wie ein Fußball. Und das sonderbare, freundliche Kerlchen hat übernatürliche Fähigkeiten: Es kann Gegenstände materialisieren.
Zwar hilft das Jim nicht bei seinem Wunsch, schnellstmöglich erwachsen zu werden, was ihm die Teilnahme an der Quizsendung ermöglichen würde. Doch beide werden dicke Kumpel – und schaffen das schier Unmögliche am Ende irgendwie auf andere Weise.

Bildnachweis: Thinkstock, iStock, Petro Feketa

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