Langweilig und spießig. So, oder so ähnlich lässt sich das Dell XPS 17 Notebook optisch bezeichnen. Im zusammengeklappten Zustand wirkt das Heckteil markant anders. Der Rest ist in tristem grau gehüllt. Ideale Voraussetzungen für die Angestellten der ebenso grauen Büros.
Dell XPS 17 Notebook als Mischlingsversuch
Die Laborratte möchte Entertainment- und Office-Gerät zugleich sein. Markantestes Anzeichen dafür ist das Display. Shutter-Brille rausgeholt und 3D-Modus eingeschaltet. Ja richtig gelesen, dieses Gerät verfügt über ein 3D-fähiges Display. Die Industrie macht vor nichts mehr halt. Unterstützt wird dies vom, im Unterboden integrierten, 12 Watt Subwoofer, der den „Bums“ im Teaser wortwörtlich unterstreicht. Mit Spitzenwerten bis zu 400 cd/m² ist die Ausleuchtung absolut top und selbst im Freien genießbar. Für höhere Farbraumansprüche taugt das Gerät dann aber doch nicht.
[youtube oxfhJioT7c8]Spezifikationen des Desktop Replacement Notebooks
Sandy Bridge. Da haben wir mal wieder den tollen Namen der aktuellen Intel iCore Prozessoren. Verbaut wird ein 2630QM (QM = Quad Core Mobile Prozessor), mit 4 GB Arbeitsspeicher und NVIDIA GeForce GT 555M. Das spiegelnde Display wird mit 1920 x 1080 Pixeln aufgelöst. Dass Glare-Display für die Arbeit eher hinderlich sein können und Asus mit dem geupdateten G73SW vor kurzem auf eine entspiegelte Oberfläche setzt, ist als dicker Minuspunkt gegenüber den Konkurrenten anzukreiden. Wem das wichtig ist, der sollte auf das entsprechende Modell von Asus zurückgreifen. Auch der Speicherplatz ist leider sehr gerin, mit nur 500 GB ist der neue Dell ausgestattet. Die Anschlüsse können weitgehend ausgespart werdne, sie beliefern zumindest alles von USB, über SD-Kartenleser bis hin zum eSATA-Anschluss.
Erhältlich ist das Dell XPS 17 Notebook ab sofort für stattliche 1334 Euro im Dell Shop.