Charakterisierung von „Emilia Galotti“
Zu Charakterisieren ist das Stück somit als Tragödie. Der deutsche Dichter Gotthold Ephraim Lessing verfasste das Stück „Emilia Galotti“ in fünf Aufzügen.
Das Theaterstück würde insgesamt drei Mal verfilmt. Die letzte Verfilmung „Emilia“, stammt aus dem Jahr 2004 und wurde unter der Regie von Henrik Pfeifer produziert.
Die Originalsprache des Trauerspieles ist Deutsch. Das Stück wurde in Anbetracht der griechischen Geschichte „Legende um die Römerin Verginia“ verfasst. Diese Geschichte des römischen Autors Titus Livius, diente Lessing als Literarische Vorlage.
Inhaltliche Zusammenfassung von „Emilia Galotti“
Die von Lessing verfasste Tragödie „Emilia Galotti“ handelt von der „falschen“ Liebe des Prinzen Hetorre Gonzaga zum bürgerlichen Mädchen Emilia Galotti.
Emilia Galotti sollte Graf Appiani heiraten, jedoch bezahlte der Prinz Gonzaga seinen Mord. Gonzaga’s Kammerdiener Marinelli verschleppte daraufhin Emilia und ihre Mutter auf das Lustschloss des Prinzen. Claudia Galotti, die Mutter von Emilia, durchschaute den Plan des Prinzen schnell, weihte ihren Mann ein und beorderte ihn, den Prinzen durch einen Dolchstoß zu ermorden.
Odoardo Galotti spricht über diese Begebenheiten anschließend mit Emilia, welche sich weigert Teil dieser Vorkommnisse zu sein. Anschließend tötet Odoardo Emilia mit dem Dolch und wird jedoch vom Prinzen nicht verurteilt. Denn der Prinz gibt Marinelli die Schuld für dieses Verbrechen.