Champions-League – Was ist für die deutschen Clubs drin?

Vier Bundesligavereine qualifizierten sich für die diesjährige europäische Königsklasse. Die UEFA Champions-League steht vor der Tür und nach der Auslosung der Gruppenphase letzte Woche, lässt sich so langsam erahnen, was auf die deutschen Vereine zukommt. Für die Bayern geht es zum letztjährigen Finalisten Tottenham Hotspur, während Borussia Dortmund mit Barcelona und Inter Mailand eine schwere Gruppenphase durchmachen muss. Schaffen die Leipziger die Underdog-Gruppe zu überstehen, und können die Leverkusener was bei Juventus holen?

Neben einigen Sportevents ist die Champions-League natürlich eines der beliebtesten Wettbewerbe, um hier und da eine Wette zu platzieren. Bei guten und sicheren Wettanbietern kann man, mit bisschen Glück und Fußballwissen, etwas für die eigene Tasche tun. Zudem verleiht dies dem Dienstag- oder Mittwochabend einen besonderen Kick, wenn man auf seine Mannschaft setzt! Holen die Bayern den Titel?

Zweimal balkanische Hexenkessel

 Der deutsche Meister Bayern München trifft in Gruppe B auf die Tottenham Hotspur, Roter Stern Belgrad und Olympiacos Piräus. Zweimal in den Süden, wo oftmals andere große Clubs wie Liverpool oder Barcelona gestolpert sind. Die Münchner erwarten zwei absolute Hexenkessel in Serbien und in Griechenland. Belgrad und Olympiacos werden es keinesfalls den Bayern einfach machen, jedoch kann man davon ausgehen, dass sich die Ruhe und Erfahrung der deutschen am Ende durchsetzen wird. Anders kann es gegen die Spurs aussehen. Bereits im Audi-Cup hatten die Bayern da ihre Schwierigkeiten, gegen die Elf von Tottenham Boss Pochettino ihr Spiel durchzuziehen. Ob auch die bayrischen Neuzugänge überzeugen, wird sich zeigen. Fußballfans dürfen sich hier auf ein Spektakel freuen, und vielleicht ziehen die Bayern ohne weitere Probleme in die K.O-Phase ein.

Todesgruppe F – Ein Problem für Schwarz-Gelb?

 Für die Dortmunder kam es ziemlich hart! Der BVB darf sich in der Gruppe F gegen europäische Giganten wie den FC Barcelona und Inter Mailand beweisen. Zudem geht es noch zum tschechischen Erstligisten Slavia Prag. Ein Problem? Keinesfalls! Als Beispiel kann sich der BVB die Spurs vom letzten Jahr nehmen: Hier mussten die Nordlondoner ebenfalls als Underdog gegen Barca und Inter ran. Was danach geschah? Finale! Der BVB braucht sich also gar nicht zu verstecken, mit ihrer Klasse, der Erfahrung und der Gelben Wand im Rücken lassen sich spezielle Europapokalnächte kreieren. Ein Weiterkommen ist hier sicherlich nicht auszuschließen!

Leverkusen zur alten Dame

Auch Bayer Leverkusen wird dieses Jahr die bekannte Hymne vor dem Spiel hören dürfen. Jedoch wird auch hier – wie für Dortmund – die Gruppenphase keine leichte. Es geht nämlich gegen:

  • Atletico Madrid
  • Juventus Turin
  • Lokomotive Moskau.

Zwei weitere europäische Superteams gegen ein deutsches Team. Vor allem gefährlich könnte es gegen die alte Dame aus Turin, und damit auch gegen den mehrfachen Weltfußballer Cristiano Ronaldo werden. Ob es was gegen die Italiener zu holen gibt, wird sich zeigen! Erfahrung mit Atletico Madrid haben die Leverkusener bereits gesammelt. Eine einfache Gruppenphase wird es nicht, jedoch kann man Punkte gegen die Russen aus Moskau erwarten.

Gegner auf Augenhöhe

Etwas einfacher dürften es die Leipziger haben. Die Ostdeutschen bekommen es mit Benfica Lissabon, Olympique Lyon und Zenit St. Petersburg zu tun. Auf den ersten Blick klingt das nach der einfachsten Gruppe der Champions-League, allerdings sollte man sich nicht an den Qualitäten der Teams täuschen! Diese Spiele versprechen interessante Duelle auf Augenhöhe, vor allem das in der portugiesischen Hauptstadt Lissabon. Bei Benfica wird es laut und stimmungsvoll, da darf man als Gast die Konzentration keinesfalls verlieren. Den Leipzigern ist ein Weiterkommen definitiv zuzutrauen. Was sich dann ergibt, wird sich zeigen.

 

Bild: pixabay.com, Pexels, 1866738

 

 

Fazit

 

Die Champions-League wird aus Sicht der deutschen Teams sicherlich interessant. Uns erwarten spannende Duelle, viele Tore und Nervenkitzel bis zum Schluss. Im Dezember wird sich zeigen, wer sich für die K.O-Phase qualifiziert, wer als Drittplatzierter in der Gruppe in die K.O-Phase der Europa-League ausweichen muss, und wer endgültig ausscheidet. Verstecken braucht man sich nicht, denn in vielen Champions-League Nächten sah man bereits Magisches. Zeit, dass es los geht!

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