Der Brecon Beacons Nationalpark wurde als letzter der insgesamt drei walisischen Parks gegründet und umfasst eine Fläche von 1344 Quadratkilometern. Aufgrund der Abgeschiedenheit werden Teile des Parks als Trainingsgebiete für Einheiten der britischen Armee sowie als Übungsgelände der Special Air Service (SAS) genutzt.
Geschichte des Brecon Beacons Nationalpark
Der Brecon Beacons Nationalpark wurde 1957 als letzter der drei walisischen Parks gegründet. 2005 wurde der Park von der UNESCO als Geopark ausgezeichnet. Im gleichen Jahr weihte man den 100 Meilen langen Wanderweg ‚Breacons Way‚ von Abergavenny, über Crickhowell nach Bethlehem, Carmarthenshire ein.
Lage des Brecon Beacons Nationalparks
Der Nationalpark grenzt an England und Swansea. Neben den Brecon Beacons wird er auch von Gebirgszügen wie den Black Mountains oder den Fforest Fawr durchzogen. Die höchste Erhebung ist der Pen y Fan (886 m), welche sich am Höhenwanderweg ‚Beacons Horseshoe‚ befindet.
Das ‚Taf-Fechan-Panorama‚, eine Gipfelkette um das Delta des gleichnamigen Flusses, wird aufgrund seiner Form auch ‚Beacons-Hufeisen‚ genannt.
Vegetation im Brecon Beacons Nationalpark
Der Brecon Beacons Nationalpark in Wales ist von Moor, Wäldern und Weiden, auf denen man walisische Bergponies findet, durchzogen. Außerdem befindet sich nahe dem Gipfel ‚Corn Du‚ das Toteisloch ‚Llyn Cxm Llwch‚. Der Park ist zudem für seine Wasserfälle, darunter auch die 27 Meter hohen ‚Henrhyd‚-Fälle oder die ‚Ystradfellte‚-Fälle und ihre Höhlensysteme wie ‚Ogof Ffynnon Ddu‚ bekannt.
Die Landschaft des Brecon Beacons Nationalparks lädt besonders zum Wandern, Radfahren, Reiten, Segeln, Windsurfen, Kanufahren, Fischen, Klettern und Höhlenwandern ein.
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