Brautjungfern (Bridesmaids): Paul Feigs Regiedebüt ist eine Komödie

Alle Jahre wieder schwappen romantische Komödien über den großen Teich. Augenscheinlich funktioniert das bei Cineasten hier wie da noch immer. Eine gern gewählte Verbindung ist dabei stets Hochzeit & Humor

Die Brautjungfern – von Hochzeit, Frust und Kampfeslust

Annies (Kirsten Wiig, in den USA bekannt als „Saturday-Night-Live“-Star) Leben gleitet ihr unter den Händen weg, als sich andernorts das Gegenteil abspielt: Ihre beste Freundin Lillian steht unmittelbar vor dem schönsten Tag in ihrem Leben und bittet Annie darum, ihr als Trauzeugin zur Seite zu stehen. Dort trifft sie auf die Brautjungfern und es entwickelt sich insbesondere mit Rose Byrne (spielte die Herzogin von Polignac in Sofia Coppolas Marie Antoinette, außerdem in Troja und im kommenden X-Men-Teil) ein teils abstruser  Schlagabtausch um den „Titel“ der besten Brautjungfer – und somit auch um Lillians Gunst. Nahezu jedes Element der Trauungsvorbereitung gerät zu einem verbalen Schlagabtausch zwischen den Frauen, wobei Annie doch eigentlich Zeit für sich benötigt. Letztlich aber – und auch das gehört untrennbar zum kitschig-romantischen Teil Hollywoods – löst sich vieles in Wohlgefallen auf und die schönen Seiten des Lebens werden von Annie wiederentdeckt.

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Paul Feig traut sich mit Brautjungfern auf die Leinwand

Als Schauspieler kannte man Paul Feig bisher primär aus amerikanischen TV-Serien und einigen kleineren Kinofilmen. In seiner Funktion als Regisseur hat er sich aber erstmals an einen Kinofilm gewagt. Zuvor sind einige Episoden verschiedenster TV-Serien unter seiner Regie entstanden, so beispielsweise das amerikanische Remake der britischen Erfolgsserie „The Office“, die auch in Deutschland neu aufgelegt wurde – hier mit dem Chef Bernd Stromberg.

Der Kinostart von Brautjungfern in Deutschland ist voraussichtlich der 21. Juli 2011

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