Pasteten sind variantenreich und raffiniert. Wer nun denkt, dass diese Speise erst in der Neuzeit entdeckt wurde, der irrt gewaltig, denn bereits einige Jahrtausende vor Christi kannte man dieses leckere Rezept der Zubereitungsart. In Europa ist diese Machart in Frankreich entstanden und hatte Hochkonjunktur in der Renaissance und galt damals als eine Krönung eines prunkvollen Festmahls. Edelste Zutaten wie Lerchen oder Schnepfen oder auch Aal und Gänse wurden dazu als Füllung verwendet. Mit der Aufhebung des Zunftrechts wurde das bis dahin anhaltende Monopol der Pastetenherstellung der Chairecuitier aufgehoben und liberalisiert. Im Zuge dessen kamen neue Varianten der Pastetenherstellung auf, was die Pasteten-Variante der „Vol-au-vents“ mit einer Hülle aus Blätterteig alsbald einbürgerte.
Dass Blätterteigpastete nicht nur eine lange Tradition besitzt, sondern auch eine wunderbare Abwechslung auf dem Speiseplan sein kann, bezeugen auch die neuzeitigen Anhänger dieser Kost. Spitzenköche wie Lea Linster oder Alfons Schuhbeck haben sie schon längst für ihre Küche entdeck. Wenn Sie auch einmal wissen wollen, was hinter dieser Faszination steckt, dann lesen Sie hier das leckere Rezept mit Spinatfüllung!
Blätterteigpasteten: Die Zutatenliste
Zutaten für 4 Portionen
- 300 gr. Blätterteig (tiefgefroren)
- 500 gr. frischen Spinat
- 500 gr. Ricotta
- 150 ml Milch
- 100 gr. Parmesan
- 6 Eier
- 1 kleine Zwiebel
- 1 EL Öl
- Salz, Pfeffer
Blätterteigpasteten: Die Zubereitung
Die Füllung
Das Ausrollen des Teigs
Der Deckel der Pastete
Das Abbacken
Zubereitungszeit: 15 Minuten | Schwierigkeitsgrad: |