Generell ungünstig ist das Fotografieren während der Mittagszeit. Das grelle Sonnenlicht verleiht Farbfotos einen leicht bläulichen Ton. Dies lässt Bilder zum Teil extrem kühl wirken. Auch die verschiedenen Einstellungen an der Kamera können nicht komplett verhindern, dass die Fotos an Farbbrillanz verlieren. Am besten gelingen Fotos, wenn sich die Sonne nicht direkt im Rücken des Fotografen befindet. Nach Möglichkeit sollte man sich so positionieren, dass die Sonne schräg hinter dem Fotografen oder zwischen ihm und dem zu fotografierenden Objekt steht. Befindet sich die Sonne direkt hinter dem Objekt, heißt es die Augen zukneifen und den integrierten Aufhellblitz benutzen. Dieser gleicht den Kontrast mit dem sehr hellen Hintergrund aus.
Bei starkem Sonnenlicht fotografieren: so geht’s!
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Unabhängig von der Richtung, aus der das Sonnenlicht kommt, sollte man zuerst die ISO-Einstellung der Kamera auf die kleinste Stufe stellen. Durch nahes Heranzoomen des Motivs kann zudem verhindert werden, dass der Bildausschnitt von sich aus die Helligkeit des Sonnenlichts als Maßstab nimmt. Eine Einstellung der Kamera auf wolkiges Wetter sorgt auf dem Bild für wärmere Farben.
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Fällt das Licht von der Seite kommt, sollte man die Gegenlichtblende an der Kamera nicht abschalten. Dies bringt eine spezielle Atmosphäre auf das Bild. Zwar büßen die Farben dabei etwas an Leuchtkraft ein, dafür können helle und dunkle Objekte trotz Sonneneinstrahlung gut voneinander unterschieden werden. Auch abschatten kann helfen, die Objekte besser zu erkennen.
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Um die Konturen eines Gesichts auch bei grellem Sonnenlicht darzustellen, ist es empfehlenswert, die automatische Belichtungskorrektur an der Kamera zu aktivieren. Dadurch erhält das fotografierte Objekt einen helleren Touch. Falls die Kamera über keine automatische Belichtungskorrektur verfügt, kann alternativ eine mittlere bis lange Brennweite eingestellt werden. So gelingt sogar das Fotografieren einer Gruppe mit sehr guten Ergebnissen.
Ich nehme, soweit ich vorher daran gedacht habe, ein weisses Bettlaken und ein Paar Wäscheklammern als „Diffusorwand“ mit, Soweit man eine Passende Stelle (z.B. Baum Ast, 2 helfende Hände, Großes Glasfenster und Klebeband, etc.) findet, kommen dann Fotostudioqualität heraus. Besonders wenn ich noch eine Sytoporplatte, oder eine (Lebensrettungs-folie) als Reflektor dabei habe.