Augenmigräne – besondere Form der klassischen Migräne

In Form von Flimmern und Blitzen vor den Augen, schwarze Punkte, eingeschränktes Gesichtsfeld oder das Sehen von Doppelbildern können sich diese Störungen äußern. Auch komplexe visuelle Wahrnehmungsstörungen, wie eine Vergrößerung oder Verkleinerung wahrgenommener Gegenstände und Störungen des Farbsinns können vorkommen. Gelegentlich kommt es auch zu motorischen Störungen bis hin zu Lähmungserscheinungen, seltener hingegen sind Sprachstörungen.

Diese Art der Migräne beginnt mit pulsierenden, pochenden oder stechenden Kopfschmerzen. Der Betroffene leidet dann häufig unter Begleiterscheinungen wie Appetitlosigkeit, Übelkeit, oft kommt noch Übelkeit und/der Erbrechen hinzu.

Ein solcher Anfall kann zwischen vier und 72 Stunden andauern. Bei den meisten Betroffenen ist der Migräne-Anfall jedoch innerhalb eines Tages überstanden. Eine vernünftige Migräne-Therapie besteht immer aus Beratung, sowie einem Kompromiss von medikamentöser Therapie und Verhaltenstherapie.

Neuartige, medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten können den Kopfschmerz der Migräne-Attacke wirksam behandeln und gleichzeitig Begleitsymptome wie Übelkeit, Erbrechen, Licht- und Lärmempfindlichkeit lindern. Außerdem ist es meist erblich veranlagt, ob man unter Migräne leidet, oder ob man verschont wird. Bei mehr als der Hälfte aller Menschen, welche unter irgendeiner Form der Migräne leiden,  sind auch andere Familienmitglieder von Migräne betroffen. Meistens sind es die Mütter.
Hierdurch kann die Lebensqualität deutlich verbessert werden. Der große Vorteil liegt nach Ansicht von Medizinern darin, dass Patienten infolge einer Migräne-Attacke nicht mehr zwangsläufig arbeitsunfähig werden.

12 Meinungen

  1. Hallo!
    Ich leide unter solch einer schrecklichen migräne..undzwar schon seit fast 3 jahren..obwohl ic rade mal 13 werde…es kommt immer unerwartet………ich habe sehstörungen….kleine kringel…verschwommene halbmonde……..bunte striche….danach verschwinden sie und ich bekomme die schlimmsten kopfschmerzen, wogegen auch keine starken schmerztabletten helfen….ich breche auch meistens……wir warens chon beim augenarzt..aber es war nichts zu finden
    wir wollen ihn wieder aufsuche, weil ich auch so sehprobleme habe- ic willl das nich mehr ertragen..es is so schrecklich..was soll ich machen?
    LG

  2. Hallo, ich habe eben gerade deinen Eintrag gelesen, der ja schon etwas her ist.Ich habe die Augenmigräne seit 4 Jahren und sie tritt in letzter Zeit öfters auf…Habe auch schon etliches hinter mir:besuch beim Augenarzt, sämtliche Untersuchungen beim Neurologen(EEG, MRT…)habe auch schon 3 Tage im Krankenhaus gelegen für weitere Untersuchungen doch leider ohne Erfolg.Habe auch noch eine andere Sehstörung ich sehe helle Wände wie durch Nebel der einfach nicht weggehehn will…Vielleicht liest du meinen Eintrag und schreibst mal zurück…Vielleicht hat sich ja in letzter Zeit bei dir was zum positiven entwickelt….LG

  3. Hollo Lola,

    versuch mal herauszufinden, wann ganz genau die Migräne auftritt, beobachte mal, was Du vorher gegessen oder getrunken hast. Vielleicht löst irgendein Inhaltsstoff die Migräne aus. Was mir sehr geholfen hat, war der Besuch bei einem Heilpraktiker, der etwas darüber wußte. (Das muss man allerdings selbst bezahlen). Er hat mir gesagt, welche Zusammenhänge es noch geben kann und hat mir Tropfen für den Notfall verschrieben, die auch wirklich sehr gut geholfen haben.
    LG

  4. Zu viel Asthma?
    Mit den modernen Medikamenten ist die Tendenz zu mehr Asthma so erschreckend, dass man fragt, ob die Medikamente selbst Schuld sind und ob nicht etwa ein Asthmasprayeffekt eine Rolle spielt. Die Fachwelt selbst findet keine Erklärung wie Umweltbelastung für die Zunahme der Erkrankungen.

    Die von der Fachwelt propagierte Unausweichlichkeit der chemischen Mittel, die nur die Symptome durch Erweiterung der Bronchien oder durch deren Beruhigung mit Kortisonpräparaten bekämpfen, ist physiologisch gesehen unhaltbar. Die Argumente der Fachärzte und Pharmaleute sind unwissenschaftlich.

    Siehe das Bild bei http://www.lrz.de/~s3e0101/webserver/webdata/Respp.pdf dass die Funktion der „Atmungspumpe „ (Respiratory pump) beschreibt und von Dr. Steven Alexander PhD stammt.

    Laut dem Bild wird bei der Einatmung als natürliche Gesetzmäßigkeit der Druck im Bauchraum erhöht. Wenn man gegen diesen festgelegten Funktionsablauf verstößt, in dem man die Bauchmuskeln absichtlich entspannt, so wird die Atmung zunehmend flach und schließlich asthmatypisch. Die Regel der Fachärzte über die womöglich lebenslange Einnahme der Symptomunterdrücker muss also bei näherem Hinsehen als suspekt gelten, wenn die Schwäche und Stärke der Einatmung vom Bauchdruck und somit von
    der Wechselwirkung abhängt. Die Fachärzte vertun sich und sie übersehen einen natürlichen Mechanismus, der offensichtlich krankengymnastisch bzw. atemtherapeutisch zu behandeln wäre. Für eine normale Einatmung kann man zu asiatischen Methoden (qigong, Zen etc.) greifen, wo die Bauchatmung eher als „Luft in den Bauch drücken“, denn eine ruhige Prozedur ohne Anstrengung bedeutet. Leider werden diese Methoden oft mit europäischen Augen gesehen, so dass der wirkliche Sinn des „Bauchdruckatmens“ oder aber des „Tandenatmens“ verborgen bleibt. Der Sinn und das Leitprinzip ist unter anderem, dass diese Form der Atmung mit Druck die Einatmung fördert. Für Beispiele der Beschreibungen, wo die Bauchatmung unverfälscht erscheint, siehe http://www.lrz.de/~s3e0101/webserver/webdata/NNAU.pdf und
    http://www.lrz.de/~s3e0101/webserver/webdata/T3.pdf Diese Texte sind wohl als „Asiatica“ und nicht als „Esoterik (ohne Wissenschaft) einzureihen. Selbstverständlich erfordert die Praxis eine andere Grundeinstellung als die des Asthmatikers mit hohem Medikamentenkonsum und gar keiner Neigung zur Fitness. Richard Friedel

  5. Bei weiteren Diskussionen zum Thema „Zu viel Asthma?“ wurde der Unterschied zwischen fernöstlichen und europäischen Atemtechniken angezweifelt. Schließlich sind ja Merkmale wie Unterbauchdruck bei der Einatmung auch in Europa in Lehrbüchern beschrieben.

    Ein wichtiger Unterschied liegt darin, dass nach dem „Großem Buch von richtigem Atmen“ von T. Nakamura http://www.lrz.de/~s3e0101/webserver/webdata/NNAU.pdf und anderen Quellen der Unterbauchdruck physikalisch-therapeutisch trainiert wird, d. h. mit Bewusstmachung und Einüben eines Bewegungsablaufes.

    Bei europäischen Büchern über Atemübungen hingegen wird nicht gesagt, dass es auf eine Steigerung des Druckes im Unterbauch mit Bauchmuskelkraft zwecks Verbesserung der „(Ein)atmung ankommt. Der Teufel steckt also im Detail.

  6. Hallo,gegen meine Rückenschmerzen wende ich eine Kombination aus Schwimmen (3 x wöchentlich) und TENS (täglich, ca. 10 min) an. Das hilft ganz gut und bei mir hat sich das gesamte Wohlbefinden gebessert. Habe es auch schon längere Zeit mal ohne TENS probiert, aber das scheint nicht ganz so gut zu sein wie die Kombination.Viele Grüße, Harald

  7. Ich habe als Jugentlicher auch ziemlich unter Augenmigräne gelitten. Bei mir sind die Anfälle in der Regel in den Erholungsphasen nach dem Sport oder anderen körperlichen Anstrengungen aufgetreten. Meistens ein bis zwei Tage danach, weswegen mir der Zusammenhang auch erst spät klargeworden ist. Leider haben die Ärzte damals das Problem auch nicht richtig diagnostiziert, den Begriff ‚Augenmigräne‘ habe ich erst Jahrzehnte später im Internet gelesen und dabei erfahren, dass auch viele andere darunter leiden.
    So ein Anfall aüßerte sich bei mir durch Augenflimmern, das etwa eine halbe Stunde andauerte. Danach bekam ich Kopfschmerzen, zum Teil so stark, dass mir übel wurde.
    Ich habe als Erwachsener dann 25 Jahre überhaupt kein Problem mehr damit gehabt, auch nicht wenn ich körperlich an meine Grenzen gegangen bin. Erst mit Mitte 40 hat mich die Krankheit wieder eingeholt. Allerdings habe ich im Unterschied zu früher heute eher mäßige Kopfschmerzen. Außerdem treten die Anfälle auch auf, wenn mich mein Job phsychisch stark belastet. Z.T. habe ich dann bis zu drei Attacken täglich.
    Ich habe mich allerdings einigermaßen mit der Krankheit arrangiert und treibe trotzdem häufig Sport. Ich versuche drauf zu achten, dass mein Körper ausreichend Schlaf und Erhohlungsphasen bekommt, ich glaube damit die Wahrscheinlichkeit von Anfällen zu verringern.

    Gruß
    Max

  8. hallo,

    bei mir hilft immer die kombi aus 2 zäpfchen super: neuralgin gegen die kopfschmerzen und optalidon gegen die übelkeit, dann 2 stunden ausruhen und der spuk ist vorbei. müssen aber zäpfchen sein, da Tabletten sofort wieder erbrochen werden…

    hoffe, der Tipp hilft auch euch!

    LG, B.

  9. Habe nur Flimmern,so 1halbe stunde.keine Kopfschmerzen.auch nur bei phsychischer überlastung.nehme dann Aspirin 500.Hilft sofort.ute

  10. Servus zusammen,

    ich habe es so ähnlich erlebt wie bei Max’ens obiger Bericht. Als junger Jugendlicher habe ich es das erste mal nach dem Schwimmen im heißen Sommer erlebt; auch mit Sprachstörungen (Wortfindungsproblöeme und Aussprache) und Kribblen in Fingern und Lippe. Da dachte alle Welt, es wäre ein Sonnenstich. Dann kam das ab und an mal wieder und habe danach alles erlebt was die Medizin so bietet. Einige EEG beim Neurologen, Kernspintomografie etc. Dann habe ich von einem Heilpraktiker Milch(produkte)verbot bekommen und einige Flaschen „Metabiarex“ über die Jahre verbraucht. Das hat wohl etwas Besserung gebracht. Der Begriff „Augenmigräne“ ist aber nie gefallen. Den kenne ich erst seit ca. 3 Jahren.

    Da ich letzte Nacht die wohl größte und unangenehmste Attacke ever hatte, schreibe ich gerade diese Zeilen und kann gleich ein Geständnis mit anhängen: Es werden bei den „Verursachern“ oft Rauchen, Alkohol, Wein, Milch Käse, Schokolade & Co. erwähnt. Ich bin weder Trinker noch Raucher, muss also nichts von beiden ständig tun und verzehren. Den vergangenen Winter habe ich aber unzählige Rotweinflaschen am Plattenspieler weggezogen und jetzt zur vergangenen EM 2012, habe ich Bier konsumiert wie selten und ein sog. Genussrauchen habe ich auch eingeführt. Essen mag ich alle aufgeführten Dinge auch ganz gerne.

    Lange Rede, kurzer Sinn, jetzt hatte ich eine üble Attacke der Augenmigräne, erst diese bekannte Flimmerei wieder. Selbige verschwindet dann und dann setzen so langsam Kopfschmerzen ein. Nur gestern waren sie so heftig, dass ich die Nacht im Sitzen verbracht habe und auch letztendlich so eingepennt bin.

    Nach den Attacken sind die KS wohl weg, der Schädel brummt aber noch bis zu 2 Tagen und ist überempfindlich bei schnellen Drehungen etc.

    Einige Eurer Tipps habe ich in meine Sammlung aufgenommen und danke Euch dafür.

    Tilum

  11. Sorry, vielleicht noch in Kürze meine Jahresangaben: Die Sache begann wie oben beschrieben mit ca. 12 Jahren, dann bis ca. 15 die Arztbesuche etc. Dann war es erträglich und ich konnte es auch im Alltag und Ausbildung weitestgehend verbergen. So von 20 jahren ab an, trat es viell 2 mal im Jahr auf und davon teilweise auch nachts (das habe ich dann an den typischen Kopfschmerzen am Morgen erkannt). Jetzt bin ich 39 und lange war nichts Auffälliges – bis gestern abend die Super-Attacke kam… und wie gesagt, es kann an meinem erhöhten Konsum der mutmaßlich auslösenden Lebens- und Genussmittel liegen, deren Genuss ich natürlich nun selbstredend merklich reduziere.

Schreiben Sie Ihre Meinung

Ihre Email-Adresse wird Mehrere Felder wurden markiert *

*