Gerade erst erschien der Release Candidate von Firefox 4 – und schon scheinen alle noch neu aufgetretenen Fehler behoben worden zu sein. Nach acht Monaten Entwicklung ist die neue Version des Browsers jetzt kostenlos zu haben. Das Ziel ihn sicherer und schneller zu machen – das ist gelungen. Optisch erinnert Firefox 4 an Google Chrome und auch ansonsten hat sich einiges verändert. Beispielsweise laufen alle anderen Tabs weiter, wenn einer abstürzen sollte. Zudem ist eine Multi-Touch-Funktion integriert für Table-PCs oder Mobiltelefone mit Windows 7. Es gibt auch keine klassische Menüleiste mehr – dies alles ist nun unter einem orangenen Button in der oberen linken Ecke zu finden. Tabs sind künftig – wie von Google Chrome einfgeführt – oberhalb der Adresszeile angeordnet und außerdem hat sich Firefox eine neue, schlichtere, Startseite gegeben. Welche Funktionen man beim konfigurieren der Software beachten sollte, nun im Folgenden:
Firefox 4: Den Mozilla Browser richtig einstellen
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Ein neues Feature im Webbrowser Firefox 4: Mit der Tastenkombination Strg + Shift + E werden alle derzeit geöffneten Tabs auf einer Übersichtsseite angezeigt. Um eine bessere Ordnung herzustellen, können einzelne Taps hier zu Gruppen zusammengeführt werden (oder automatisch über einen kleinen Pfeil am rechten oberen Bildrand)
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Die alte, bekannte Menüleiste ist nicht gänzlich verschwunden: Setzt man ein Häkchen bei „Menüleiste“ (zu finden unter dem orangenen, neuen, Firefox-Button), so wird Selbige wie in den Vorgängerversionen angezeigt. Per Alt-Taste kann man die Menüleiste zumindest für eine Interaktion vorübergehend ein- und ausblenden
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Im Kontextmenü „Anpassen“ drücken, um Toolbars zu setzen, oder Icons einzubinden
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Firefox-Button, „abbout:addons“ und schon öffnet sich der Manager als Tab – und nicht mehr als eigenes Fenster wie früher. Über dem Zahnrad-Symbol am oberen Bildrand lassen sich wunderbar „Add-ons automatisch aktualisieren“
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Über „Optionen“ und „Erweitert“ das Häkchen setzen bei „Websites mitteilen, dass ich nicht verfolgt werden möchte“. Das dient der Privatsphäre und soll verhindern, dass Werbeanbieter gezeielt ihre Angebote auf die Vorlieben des Nutzers zuschneiden können.
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Firefox Sync ist kein Add-on mehr. Nun kann man, sobald man sich einen Account geschaffen hat, die eigenen Einstellungen (Tabs, Lesezeichen, Formulardaten etc.) auf verschiedene PCs oder Telefone übernehmen. Unter „Optionen“ und „Sync“ kann man dann nach der Anmeldung frei bestimmen, welche Inhalte synchronisiert werden sollen
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Um schneller durchs Web zu surfen, hat sich Firefox noch ein kleines, aber effektives Extra einfallen lassen: Unter „Optionen“ und „Erweitert“ ein Häkchen setzen bei „Hardware-Beschleunigung verwenden, wenn verfügbar“. Dank der aktiven, standardmäßigen Hardwarebeschleunigung gehts jetzt schneller durchs Internet.
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