Checkliste für den Businessplan

Wer eine Checkliste für einen Businessplan verwendet, kann sicher sein, nichts zu vergessen, das mit der wichtigen Aufstellung zu Beginn eines neuen Unternehmens einher geht. Ein solches Businessplan Muster enthält die wesentlichen Punkte, die potentielle Geldgeber – Banken und Investoren – benötigen, um sich ein Bild über den zu erwartenden Erfolg machen zu können.

Damit kann man Zeit sparen und von der Vorarbeit anderer profitieren. Doch muss man auch bei einer kostenlos im Internet zu findenden Checkliste Businessplan daran denken, dass man nicht einfach alles gedankenlos übernimmt: Ein Businessplan Muster kann immer nur eine grobe Annäherung an das eigene Unternehmen darstellen, die Feinarbeit muss man selbst leisten.

Checkliste Businessplan: So wirds gemacht!

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Deckblatt

Auf einen Blick ersichtlich: Firmenname, Gründername/Geschäftsführer, Firmenbezeichnung/Rechtsform und Branche.

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Inhaltsverzeichnis

Das Inhaltsverzeichnis wird in der Regel zum Schluss angefertigt, befindet sich aber ganz vorne im Businessplan.

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Zusammenfassung

In knappen Worten schildert man hier, welche Überlegungen dem Vorhaben Zugrunde liegen, welche Ziele verfolgt werden und in welchem Zeitraum dies bewerkstelligt wird.

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Profil

Eine Selbstvorstellung des Gründers mit allen Qualifikationen und dem Werdegang innerhalb oder auch außerhalb der Branche. Ein Lebenslauf kann entweder an dieser Stelle oder am Ende des Businessplans erscheinen.

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Geschäftsidee

Die Geschäftsidee wird hier näher erläutert. Handelt es sich um eine Existenzgründung, so kann man darauf näher eingehen.

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Der Markt

In diesem Abschnitt schildert man, wie der Markt für die Geschäftsidee geschaffen ist, welche Konkurrenten es gibt, wie die Kundenstruktur geschaffen ist und inwieweit man sich hiervon abhebt.

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Standort

Unter diesen Punkt fällt alles, das mit der Produktionsstätte zu tun hat: Miete, Größe, Infrastruktur etc.

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Mitarbeiter

Anforderungen an zukünftige Mitarbeiter, ihre Anzahl, ihre Qualifikationen und ihr Gehalt im Vergleich zu Marktgepflogenheiten.

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Werbung

Eine Aufstellung über geplante Kampagnen, Vertriebswege und die Zielgruppe.

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Rechtliches

Welche Rechtsform wird gewählt und warum? Welche Vertreter werden hierfür eingesetzt?

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Risiko

Eine eigene Einschätzung des zu erwartenden Risikofaktors zeugt von einer realistischen Herangehensweise beim Vorhaben.

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Finanzierung

Bei der Checkliste Businessplan dürfen auch die Möglichkeiten, das Unterfangen zu finanzieren, nicht vergessen werden:

  • Investitionen
  • Kostenplan
  • Umsatzplan
  • Gewinne
  • Liquidität

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Zeit

Eine realistische Zeitplanung für die Ziele und das, was man mit der Firma erreichen will.

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Anhang

Im Anhang finden sich weitere wesentliche Unterlagen, wie beispielsweise der Lebenslauf, Informationen zu den Produkten (Fotos, Skizzen, Studien) und Gutachen oder Referenzen.

Tipps und Hinweise

  • Man sollte sein Unternehmen auf einem Umfang von etwa 20 bis 30 Seiten umfassend darstellen.
  • Wenn ein Businessplan übersichtlich angelegt ist, spart das den Bearbeitern nicht nur Zeit, es wird sie auch davon überzeugen, es mit Profis zu tun zu haben, deren Erfolgschancen größer sind.
  • Der Inhalt ist immer auf die jeweiligen Unternehmen abzustimmen, die hier aufgelisteten Punkte sollten aber auf jeden Fall enthalten sein.
  • http://www.existenzgruender.de/

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