Die italienische Küche hat deutlich mehr zu bieten als Spaghetti und Pizza, auch wenn diese beiden natürlich in einem Überblick nicht fehlen dürfen.
Gerade bei Pasta liegt das Geheimnis aber eher in der Sauce, denn in den Teigwaren, und die Pizza wird erst durch die kreative Verwendung verschiedener Belege interessant. Daneben gibt es aber auch etliches im Bereich der Antipasti und Fleischgerichte, die sich lohnen, selbst einmal zu kochen. Auch italienische Desserts sind größtenteils einfach wie schmackhaft. Hat man die Grundbegriffe erst einmal gemeistert, ist die italienische Küche auch an der heimischen Kochstelle kein Problem.
Die Italienische Küche: Ein Überblick
1
Bruscetta
Der Klassiker der Antipasti, den man in so gut wie jedem Restaurant bekommt, ohne ihn zu bestellen: Geröstetes Knoblauchbrot mit Zwiebeln, Tomate und Basilikum belegt.
2
Carpaccio
Ebenso bei den Antipasti nicht wegzudenken: hauchdünn geschnittenes, rohes Rindfleisch mit Parmesanscheiben.
3
Salat
Mit allerlei Gemüse, Käse, Teigwaren, sowie Fleisch und Fisch, sind auch Salate in Italien ausgesprochen bunt.
4
Ministrone
Die Gemüsesuppe gibt es in unzähligen Varianten – was der Gemüsegarten eben gerade hergibt.
5
Pasta
Bei der unglaublichen Reichweite italienischer Teigwaren kann man sich kaum entscheiden, welche Pasta man bevorzugen möchte. Die Saucen – ob Tomaten, Bolognese, Pesto, Funghi, mit Lachs, Huhn, Rind oder Schwein – sind oft leicht herzustellen und beliebig erweiterbar.
6
Pizza
Hier ist der Kreativität keine Grenze gesetzt und das beginnt bereits beim Teig. Ein klassischer Hefeteig oder ein lockerer Quark-Öl-Teig bietet den idealen Untergrund für jeglichen vorstellbaren Belag.
7
Lasagne
Der klassische Nudel-Hackfleisch-Auflauf kann auch mit Lachs oder Spinat angerichtet werden.
8
Meeresfrüchte
Die italienische Küche bedient sich auch gerne und oft bei dem, was das Meer zu bieten hat: mediterrane Fische, Muscheln und Tintenfisch in allen Formen, überbacken, gefüllt, geschnetzelt, als Belag, als Beilage oder Hauptgang.
9
Desserts
Italienische Desserts sind eine Angelegenheit höherer Vergnügungsordnung: Tiramisu, Zabaione, Creme Cappuccino oder Canoli – die Auswahl an Süßspeisen scheint schier unbegrenzt.
10
Kaffee
Zum richtigen Abschluss eines richtigen italienischen Essens gehört auch der richtige Kaffee: Für einen guten Espresso oder einen Cappuccino (bitte ohne Sahne) benötigt man auch die entsprechende Kaffeemaschine.
Was ist mit Ragouts, Innereien, Würsten oder Käsen??? Olivenöl, Weißbrot, Bohnen? Eine ziemlich oberflächliche Betrachtung. Carpaccio ist übrigens eine Erfindung des 20. Jahrhunderts.
🙁
Lasagne, Minestrone und Pizza sind nun wirklich keine Geheimtipps.
Und wo sind die Italiener, die mir Bruschetta (und nicht „Bruscetta“!!!) ausgeben?
Und wo sind die Rezepte? Oder was sonst soll mir dieser Artikel sagen?
Ich finde den Überblick super, wusste zum Beispiel noch nicht, dass das, was wir hier als Bolognese essen eigentlich nicht so recht Bolo ist. Zudem finde ich es ehrlich gesagt unerhört, einen solchen Beitrag, der auf Geschichte und Hintergründe vieler Gerichte eingeht mit so einer Aussage zu kommentieren. Rezepte gibt es hier im Blog zur Genüge Günther.
wenn Günther kochen könnte, würde er sowas nicht fragen 😀
Vielen Dank Nicole und ich hoffe Günther findet noch ein paar leckere Rezepte, die ihm schmecken! Wie z.B. dieses hier http://koch.germanblogs.de/archive/2011/06/27/tomaten-pesto-nach-italienischer-art-schmeckt-selbstgemacht-am-besten.htmBuon appetito!
BITTE: pelati (dosentomaten) viel besser für eine pasta al pomodoro geeignet! Sie sind immer gleich reif und einfacher zu verarbeiten. man kann frische Tomaten zu pasta verwenden, aber für eine Sauce sind sie nicht gut geeignet. Viele Italiener machen ihre Tomatensauce mit Brühe anstatt mit Salz- ist aber Geschmackssache. Ausserdem habe ich noch nie von Olivenöl in der Tomatensauce gehört…. und ich wohne an der Grenze zu Italien 😛