Quark, auch Weißkäse oder Topfen genannt, gehört zu der Kategorie der Frischkäse. Es gibt ihn in verschiedenen Rahmstufen, wobei meine Empfehlung für den Quarkkuchen lautet: Um einen möglichst lockeren Teig zu bekommen, sollte man nicht unbedingt die Magerstufe nehmen, auch wenn sich das natürlich für Figurbewusste sehr verlokcne danhört. Ein guter Kompromiss wäre eine Mischung aus Mager– und Halbfettstufe, das schlägt nicht sofort auf die Hüfte und schmeckt trotzdem viel besser, denn Fett ist schließlich auch ein Geschmacksträger.
Quarkuchen: Rezept für den Mürbeteig
- 150 gr. Mehl
- 70 gr. Zucker
- 80 gr. Butter
- 1 Ei
- 1 TL Backpulver
- 1 Prise Salz
Rezept für den Belag:
- 750 gr. Quark
- 200 gr. Zucker
- 2 Eier (Eiweiß und Eigelb trennen!)
- 1 Pkg. Vanille- oder Sahne-Puddingpulver
- 1 kl. Dose geschälte Mandarinen
Zubereitungszeit für den Teig: ca. 40 Minuten inkl. Ruhephase
Backzeit: ca. 70 Minuten bei 180 Grad Ober-/ Unterhitze
Zubereitung des Quarkkuchens
Das Mehl, Zucker, Butter, Ei, Backpulver und Salz in einer Schüssel vermischen und zu einem festen Mürbeteig kneten. Danach den Teig im Kühlschrank für mindestens 30 Minuten gehen lassen.
Nun für den Belag den Quark, Zucker und Puddingpulver verrühren. Danach die Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen. Das Eigelb zu der Quarkmischung geben. Das steif geschlagene Eiweiß vorsichtig unter die Quarkmischung unterheben und die Madarinen hinzufügen.
Wahlweise kann man das Rezept auch variieren und andere Früchte wie Erdbeeren, Pfirsiche, Kirschen, Stachel- oder Johannisbeeren hinzufügen.
Den Mürbeteig in einer gefetteten Springform ausbreiten, die Quarkmasse darauf verteilen und schließlich in den Backofen stellen. Nach ungefähr einer Stunde ist der Kuchen fertig.
Guten Appetit!