Noch vor wenigen Jahren dürfte der Gedanke, rohen Fisch mit kaltem Reis und Seetang zu verspeisen, ein ungutes Gefühl auf den Gaumen der meisten Menschen hinterlassen haben. Doch mittlerweile sind Sushi Restaurants in fast jeder Stadt und in jedem Preisniveau zu finden.
Maki Sushi, Futo Maki und California Roll
Gerade das Maki Sushi erfreut sich in Deutschland großer Beliebtheit. Die Rollen aus Reis, Seetang (Nori) und Füllung gibt es in verschiedenen Variationen: Hoso Maki und Futo Maki bezeichnen entweder Sushi mit nur einer Füllung wie Fisch, Tofu und Ei oder ein Sushi aus einer Kombination von mehreren Zutaten. Bekannt ist auch das Ura-Maki beziehungsweise die California Roll, bei der sich der Reis außerhalb des Nori-Blattes befindet.
Zutaten und Rezept für Maki Sushi
Sushi selbst zuzubereiten ist schon eine Herausforderung, kann aber viel Spaß in der Küche bereiten! Für die Füllung des Maki Sushis ist der Fantasie keine Grenzen gesetzt: Fisch, sämtliches Gemüse, Tofu, aber auch Fleisch, Frischkäse oder Obst ist denkbar.
Als Zutaten für Maki Sushi braucht man zunächst 350 Gramm Sushi-Reis, 6-8 Nori-Blätter, 300 Gramm rohe Fischfilets (zum Beispiel Lachs oder Thunfisch), Gemüse wie Avocado, Gurke oder Karotten und Wasabi.
Zubereitung von Maki Sushi
Zunächst den Sushi-Reis nach Anleitung kochen und abkühlen lassen sowie Fisch und Gemüse in feine Streifen schneiden. Eine Bambusmatte ausrollen, ein Nori-Blatt darauf auslegen und mit feuchten Händen wird nun Reis auf dem Nori verteilt.
Im unteren Drittel des Nori eine schmale Rinne in den Reis drücken, mit Wasabi bestreichen und nach Belieben mit Fisch und Gemüse füllen. Anschließend die Füllung mithilfe der Bambusmatte unter leichtem Druck einschlagen. Die entstandene Rolle wird nun mit einem angefeuchteten Messer in etwa zwei Zentimeter dicke Scheiben geschnitten und fertig ist das Maki Sushi!
Guten Appetit und viel Spaß beim Zubereiten!