Snowdonia-Nationalpark – die wahre Schönheit von Wales

Wie schon die Bilder verraten, offenbart sich dem Betrachter im Snowdonia-Nationalpark die wahre Schönheit von Wales. Wechselnde Naturlandschaften, tiefblaue Gebirgsseen, steine Gipfel, satt grüne Berghänge, kleine Dörfer und ständig das Gefühl die Wolken berühren zu können. Obwohl die Aussicht bei klarem Himmel endlos erscheint, machen Wanderungen durch tiefhänge Wolken- und Nebelfelder den wahren Reiz von Snowdonia aus.

Die größte Herausforderung für Wanderer und Kletterer ist der Namensgeber des Nationalparks, der Snowdon. Mit seinen 1.085 Metern ist er der höchste Berg von Wales und trägt im Walisischem den mystischen Namen „Yr Wyddfa“, was übersetzt die Bedeutung „Grab“ oder „Gruft“ besitzt. Auf den Gipfel des Snowdon führen zahlreiche, gut ausgeschilderte Wanderwege von unterschiedlicher Schwere. Den Mythos der Unbezwingbarkeit konnte er sich bis heute nicht bewahren, aber noch versprüht der Anblick des Berges den Hauch von Abenteuer.

Natürlich gibt es auch Menschen, die dem Wandern nicht sonderlich zugewandt sind. Auch sie müssen auf einen Besuch des Snowdon nicht verzichten, denn dank der Snowdon Mountain Railway, die seit 1896 auf den Gipfel führt, gelangt man bequem auf die Spitze des Berges. Die Zahnradbahn, die sich über eine Strecke von 7,5 Kilometer Richtung Berggipfel bewegt, besitzt überregionale Bekanntheit und ist ein beliebtes Fotomotiv der Fotographen.   
Einen Ausflug in den Snowdonia-Nationalpark sollte man sich keinesfalls entgehen lassen. Hier lernt man eine der schönsten Landschaften von Wales kennen.

3 Meinungen

  1. Ich war hier sehr oft wandern. Der Snowdon ist der zweithöchste Berg in ganz Großbritannien, und die Landschaft ist, wie Sandra hier schreibt, schier atemberaubend. Eine Herausforderung für mich im Snowdonia Nationalpark ist der Tryfan Berg. Wichtig ist, dass man sehr gut ausgerüstet ist, die richtigen Wanderschuhe trägt und warm angezogen ist. Ich treffe immer noch viele, hauptsächlich Touristen, die mit Turnschuhen auf den Snowdon wollen. Leider verunglücken jedes Jahr einige Bergwanderer im Snowdonia Nationalpark tödlich.

    Zu einem Wales Besuch gehört der Snowdonia National Park aber auf jeden Fall mit dazu!

  2. Ansgar

    Snowdonia ist zwar unbestreitbar eine faszinierende Gegend, nicht nur zum Wandern.

    Aber der zweithöchste Berg von Großbritannien ist der Snowdon sicher nicht. Da gibts in Schottland doch einige höhere „Ben’s“, nicht nur den Ben Nevis.
    So, Klugscheißmodus wieder „aus“ und schöne Ferien in Wales.

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