Alternative Kraftstoffe: 10 Gründe dafür
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Beim Wasserstoffauto kommt aus dem Auspuff zum allergrößten Teil Wasser in gasförmigem Zustand heraus – es dampft geruchlos vor sich hin.
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Wasserstoff lässt sich per Elektrolyse ganz einfach aus Wasser herstellen. Der dazu in Mengen benötigte Strom kommt aus der Steckdose. Doch das müssen Sie ja keinem erzählen; belassen Sie es dabei, dass Ihr Kraftstoff aus Leitungswasser gewonnen wird.
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Wasser ist unbegrenzten Vorräten vorhanden – fossile Brennstoffe wiederum nicht. Unterlassen Sie es nicht, auch darauf im Gespräch hinzuweisen.
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Alternative Kraftstoffe und Antriebe überzeugen mit dem immensen Vorteil, dass durchaus 90 Prozent der Mitbürger glauben, sie seien tatsächlich gut für die Umwelt. Deswegen eignen sich Autos mit Wasserstoffantrieb wie auch Elektrofahrzeuge hervorragend für Promotionzwecke – bei solchen angeblich umweltbewussten Unternehmen kauft der bestenfalls halbwissende Kunde natürlich umso lieber.
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Alternative Kraftstoffe müssen in punkto Alltagstauglichkeit eine Herausforderung bestehen: Sobald es zu lange dauert, die Fahrfähigkeit eines Autos wiederherzustellen – wie etwas beim Aufladen der Batterie eines Elektroautos – nimmt der Kunde zu Recht Abstand. Wasserstoff macht in dieser Hinsicht keine Probleme, er lässt sich ähnlich schnell wie Erdgas, LPG Autogas oder normaler Sprit tanken.
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Sollte Ihr Wasserstoffauto einmal gestohlen werden, können Sie relativ sicher sein, dass es bald wieder auftaucht: Es gibt außerhalb von Ballungszentren kaum Möglichkeiten, das energiereiche Gas nachzutanken.
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Der BMW Hydrogen 7, ein Wasserstoffauto der Oberklasse, hat mit der Kraftstoffversorgung aufgrund seine bivalenten Antriebs keinen Schwierigkeiten: Ist der Wasserstoff aufgebracht genehmigt sich der konventionelle Hubkolbenmotor dank bivalenter Konzeption einfach Benzin.
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Ja, Wasserstoff ist hochexplosiv und brandgefährlich. Doch mit den bei Autogas-Anlagen typischen Sicherheitstanks, die einer strengen wie regelmäßigen Prüfung unterliegen, ist die Speicherung kein Problem. Zudem verfliegt das leichte Gas eher, als sich wie Benzindämpfe bedrohlich am Boden anzusammeln.
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Alternative Kraftstoffe sind nicht nur für Verbrennungsmotoren gemacht – und die Brennstoffzelle, eine der wahrscheinlicheren Antriebstechniken der Zukunft, lässt sich mit Wasserstoff betreiben, um mit dem so erzeugten Strom einen Elektromotor zu beliefern.
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Sofern Ihnen das wichtig ist, können Sie sich sicher sein, dass der Wasserstoff nahöstlichen Potentaten kein Geld in die Kasse bringt – das bleibt im Lande.
Das ist jetzt sehr wichtig, hoffentlich erfindet Opel oder VW bald solche Autos haha :DSimone
Zwar ist dieses Technik noch in Kinderschuhen bei PKWs, man benutzt Wasserstoff für Raketen- und Schiffsantriebe auch.