Medizinisches Permanent Make-up: mit der Mikropigmentierung Schönheitsfehler korrigieren

Medizinisches Permanent Make-up ist ein weites Feld, bei dem sogenannte Schönheitsfehler ausgeglichen werden können. Dies bezieht sich nicht nur auf unliebsame Leberflecken oder den Wunsch, sich nie wieder die Augenbrauen nachziehen zu müssen, sondern besonders auch auf Fälle, in denen Patienten unter den Folgen von Unfällen oder Krankheiten leiden. Schädigungen der Haut sind hierbei ein besonders auffälliges Kriterium, bei dem die Anwendungsmöglichkeiten vielfältig sind.

Medizinisches Permanent Make-up: Wiederaufbau nach Unfällen oder Krankheiten

Medizinisches Permanent Make-up sorgt dafür, dass Narbengewebe an auffälligen Stellen, wie etwa im Gesicht, an Händen und Armen, ein Muttermal oder die sichtbaren Anzeichen einer nicht mehr akuten Hautkrankheit (beispielsweise die Weißfleckenkrankheit) überzeichnet wird. Auch durch eine Chemotherapie verlorene Haare können, vor allem im Bereich von Augenbrauen und Wimpern hierdurch wiederhergestellt werden, ebenso wie Symptome von Verbrennungen oder Schwangerschaftstreifen.

Und die meisten Anbieter gehen noch einige Schritte weiter und stoßen in den Bereich der plastischen Chirurgie vor – die Bezeichnung „Schönheitschirurgie“ genießt durch übermäßige und oftmals unnötige Anwendung einen eher schlechten Ruf, die hier geleistete Arbeit ist jedoch im Zuge einer Krebserkrankung oder eines schweren Unfalls oftmals wichtig für das Selbstwertgefühl und nicht selten auch für die Gesundheit der Patienten. So wird auch eine Brustrekonstruktion oder die Gesichtschirurgie von diesem Feld übernommen.

Anwendungsmöglichkeiten der Mikropigmentierung

Die Mikropigmentierung beschränkt sich also nicht nur auf die äußere Anwendung im Sinne einer Tätowierung oder eines permanent Eye-Liners, sondern sorgt auch für die psychologische Genesung von Patienten. Je nach dem individuellen Fall können die Kosten teilweise oder auch ganz von den Krankenkassen getragen werden.

Medizinisches Permanent Make-up heißt nicht umsonst so: Während man das zwar an vielen Orten angeboten bekommt, sollte man im eigenen Interesse zu medizinisch ausgebildeten Fachkräften gehen. In den meisten Fällen steht der äußerliche Wiederaufbau von Haut, Haaren und anderem am Ende der gesamten Therapie, da zunächst der Körper vollständig heilen muss, bevor man sich der Rekonstruktion widmen kann.

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