Gicht Diät: Welche Lebensmittel muss man meiden?

Ein erhöhter Harnsäurespiegel verursacht Schmerzen, Entzündungen, Rötungen und Schwellungen. Harnsäurekristalle legen sich in den Gelenken ab und führen so zu starken Schmerzen und irreparablen Gelenkschäden. Gicht kann Menschen allen Alters betreffen. Sie kann vererbt werden, oder durch falsche Lebens- und Eßgewohnheiten entstehen. Auch Verletzungen eines Gelenkes oder Medikamente können zu Gicht führen.

Gicht Diät: So wirds gemacht!

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Diät bei Gicht – worauf man besser verzichtet

Da ein Zusammenhang besteht zwischen reichhaltigem säureüberschüssigem Essen, vor allem in Verbindung mit Alkohol, hält man bei Gicht Diät und verzichtet besser auf einige Lebensmittel. Vermieden werden sollten Fleisch, Makrelen, Sardinen, Krustentiere, Jakobsmuscheln, Süßwassermuscheln, Pilze, Spargel, Erdnüsse, Alkohol und zuckerhaltige Getränke. Einzuschränken bei einer Gicht-Diät sind Koffein, getrocknete Bohnen, Linsen, Erbsen, Blumenkohl, Spinat, Hafermehl und Hefegebäck.

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Diät bei Gicht – das kann man essen

Bei einem Gichtanfall sollte man sich zwei Wochen lang basisch ernähren, viel frisch gepresste Obst– und Gemüsesäfte gemischt mit stillem Mineralwasser trinken. Nahrungsmittel, die eine Gicht-Diät unterstützen, sind stärkehaltige Gemüse, Salat, grünes Gemüse, Hirse, Reis und Sprossen. Erdbeeren und Heidelbeeren sind besonders zu empfehlen, da sie Harnsäure neutralisieren. Auch die Verwendung von Kräutern ist bei Gicht sinnvoll. Selleriesamen, Gelbwurz, Kamille, Frauenmantel, Pfefferminz, Yucca und Teufelskralle können Schmerzen lindern. Weitere Pflanzen, die man einsetzen kann, sind Birke, Wacholder, Klette und Herbstzeitlose.

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Was kann man sonst noch tun?

Neben einer gesunden Ernährung ist regelmäßige Bewegung wichtig, um den Kreislauf und das Lymphsystem zu aktivieren. Möglichkeiten sind Dehnübungen, Gymnastik, Tanzen, Spazierengehen, Jogging, Radfahren, Schwimmen oder Skaten. Auch Stress begünstigt Gicht. Zum Stressabbau kann man es mit Yoga probieren.

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