Ein paar Zahlen :
1. Alzheimer ist seit etwa 100 Jahren bekannt.
2. Es gibt zur Zeit in der BRD ca. 1,2 Millionen Fälle.
3. Man rechnet mit bis zu 200 000 Neuerkrankungen pro Jahr.
4. Man schätzt die Häufigkeit der Verbreitung bei über 90jährigen auf 30%
Aus epidemiologischer Sicht ist die These, dass das Alter der entscheidende Faktor für das vermehrte Auftreten sei, zweifelhaft. Dies ergibt sich aus der einfachen Überlegung, dass die Rate der Neuerkrankungen in den letzten Jahren sprunghaft gestiegen ist. Wären die Neuerkrankungen im gleichen Masse gestiegen wie die Anzahl der Alten, hätte sie vor beispielsweise 30 Jahren schon wesentlich höher liegen müssen.
Von daher ist anzunehmen, dass andere Faktoren als das Alter die starke Zunahme bewirken und daraus folgt : Ursachenforschung ist notwendig. Diese Ursachen könnten durchaus in einer veränderten Lebensweise liegen.
Glücklicherweise gibt es schon Ansätze, die versuchen zu einer Besserung zu gelangen, indem Betroffene zu einer aktiveren Lebensweise angeregt werden :
Hier mal ein interessanter Link, der erstens belegt, dass Alzheimer weniger häufig bei Menschen auftritt, die "geistig" rege sind und zweitens, dass es sogar möglich ist, dass Amyloidablagerungen sich zurückbilden, wenn etwa dieses passiert :"Four months of continuous and diversified environmental stimulation resulted in a significant reduction of ß-amyloid (Aß) plaques as well as a lower extent of amyloid angiopathy." Quelle : http://neuropathologie.klinikum.uni-muenster.de/forschung/enrichment/index.html
Mein Fazit : Alzheimer ist ein neuer Brennpunkt im Gesundheitswesen. Man sollte keine Vogel Strauss Politik demgegenüber betreiben. Und es gibt Ansätze, die auf eine Verbesserung hinweisen, die ohne Medikamente auskommen – also in der Hand jedes Einzelnen selbst liegen.
Was für ein Ausbruch an Scharfsinn!Diese Argumentation! Diese Logik! Diese Stringenz!.Selbstverständlich wissen das ein paar Heilpraktiker besser als die scientific community! Die Heilpraktikers brauchen nur mal Luft zu holen, und schon haben sie eine medizinische Erklärung erledigt.So einfach geht das, wenn man keine Ahnung hat, nicht?.Schon mal was davon gehört, dass mehr als ein Faktor die Rate an Diagnosen beeinflußt? Alleine bessere Diagnostik und erhöhte Aufmerksamkeit würden die Rate an Alzh.-Diagnosen ansteigen lassen.Aber ihre Argumentation, so würden unvoreingenommene Zeitgenossen mit Sicherheit urteilen, die hat die Grenze zur Dummheit wirklich überschritten, wenn Sie das selbst glauben.Träfe Ihr Argument nämlich zu, dann müsste sich die Lebenserwartung in den letzen 30 Jahren nicht mehr erhöht haben. Hat sie aber und zwar nicht schlecht..Soviel Eigentor ist schon nicht mehr zum Aushalten!Dass sowas Menschen behandelt, das ist ein echtes Versäumnis deutscher Gesetze..Etwas Restvernunft würde ja eigentlich empfehlen, in Zukunft das Schreibbedürfnis zu unterdrücken um das Risiko, sich so selbst zu blamieren zu reduzieren…
Bitte obigen Kommentar löäschen. War etwas zu scharf formuliert.
in der folge „zu den sternen“ (11.09.07) gebrauchte house für das „foetus in foetu“-phänomen einen anderen begriff, den ich leider akkustisch nicht verstanden habeda ich die folge nicht mitschneiden konnte, fehlt mir die möglichkeit das nachzuhörenvielleicht ist jemand medizinisch so versiert, mir da auf die spünge helfen zu können.danke
Guter Beitrag ! Zunächst möchte ich mich als Zahnarzt und „Dr.House“ Fan outen. Anders als der Verfasser des Beitrags würde ich mir persönlich viel lieber einen Arzt wünschen, der mehr bemüht ist, die richtige Diagnose zu finden als nett oder gesprächig zu sein. Denn ohne die richtige Diagnose ist in der Regel auch keine wirkungsvolle Therapie möglich. Und gerade dies zeigt uns „Dr. House“ immer wieder exemplarisch auf, wie schwer und wichtig zugleich es ist, die richtige Diagnose zu finden. Die Diagnose ist eine intellektuelle Leistung, die leider nicht immer entsprechend gewürdigt wird, da der lange, schwierige Weg der Diagnosefindung für den Patienten selten ersichtlich ist. Und gerade diese „Sichtbarmachung“ gelingt der Serie „Dr.House“.
Foetus in Foetu finde ich persönlich sehr interressant! Soweit ich weiß tritt dies bei einem winzigen Prozentsatz von Zwillingsschwangerschaften auf! Dabei gerät ein Zwilling, der sich nicht richtig entwickelt hat, in den anderen Hinein. Dieser kann dann dort unter Umständen sehr lange sein! Es kann vorkommen, dass der verkümmerte foetus sehr lange nach der Geburt (Jahrzehnte) als Parasit in seine Geschwisterkind „leben“ kann! So gab es in Indien einen „schwangern Mann“, dem sein Zwilling mit 40 entnommen wurde! Diese war schon ziemlich stark entwickelt! Der verkümmerte foetus kommt aber auch einfach nur als fremde DNA vor, wie bei Dr. House! Ich errinere mich an eine Akte X Folge in der ein Mann von seinem Zwilling kontrolliert wurde! Das ist natürlich absurd, bezieht sich aber wohl auf tatsächlich Mögliche Phänomene wie die Visionen des Patienten bei Dr. House!Das war jetzt alles sehr schwammig, Laienhaft und teilweise zusammengedichtet, aber ich hoffe einen groben überblick gegeben zu haben!www.nix.hur
Die meisten Patienten kommen mit einer gewissen Anspannung zum Zahnarzt, einige sind recht ängstlich. Meistens können wir dennoch eine effiziente Behandlung durchführen, wenn wir den Patienten beruhigt, entsprechend aufgeklärt und mit einer guten Anästhesie versorgt haben. Es gibt jedoch immer wieder mal Fälle von echter Zahnbehandlungsphobie. Häufig leiden diese Patienten an regelrechter Panik und haben daher notwendige Behandlungen lange aufgeschoben. Ist nun eine Behandlung akut notwendig, kann man in diesen Fällen auch auf eine Narkosebehandlung zurückgreifen. Wir arbeiten mit einem versierten Kieler Anästhesisten zusammen. In unseren Praxisräumen, also in gewohnter Atmosphäre, kann dann unter Narkose behandelt werden. Dies geschieht so genau abgestimmt und schonend, dass der Patient gleich nach Ende der Behandlung wieder aufwacht und nach einer kurzen Verweilzeit die Praxis wieder verlassen kann.