Wie kann ich Chocolatier werden?
In Deutschland ist der Beruf des Chocolatiers leider noch keine eigene Ausbildungsmöglichkeit wie in Belgien. Um in Deutschland Chocolatier werden zu können, bedarf es in der Regel eine Ausbildung zum Konditor sowie im Anschluß weiterführende Kurse und Fortbildungen. Doch da der Begriff des Chocolatiers nicht geschützt ist, darf sich auch jeder so benennen.
Der Handwerksberuf des Chocolatiers, ein klassischer Beruf, bei dem es sich fast ausschließlich nur um Schokolade dreht, ist jedoch einer, den die meisten Chocolatiers mit viel Leidenschaft, Feingefühl und künstlerischer Begabung leben. Um diese Handwerkskunst bestens zu beherrschen und immer wieder neue Produkte entstehen zu lassen, die den Kunden begeistern, empfiehlt sich der „Umweg“ über die dreijährige Ausbildung zum Konditor, um dann eine Weiterbildung zum Chocolatier zu absolvieren. Praktika können helfen, bereits vorab hinter die Kulissen zu schauen und sich über berufliche Möglichkeiten zu informieren.
Chocolatier – Der Fachmann für Schokolade
Chocolatier werden ist in Belgien nicht nur leichter und schneller sondern ebenso ein sehr anerkannter Ausbildungsberuf. In Belgien dauert die Ausbildung zwei Jahre. Grundsätzlich werden Chocolatiers neben den großen Schokoladenfabriken auch in manchen Konditoreien oder auch kleinen Betrieben eingestellt, die sich noch der Schokoladenherstellung aus eigener Hand widmen.
Für viele Chocolatiers ist ihr Beruf eine Berufung und Schokolade der Stoff, aus denen die Chocolatier-Träume sind. Viele, die Chocolatier werden wollen, machen somit ihr Hobby zum Beruf. Kann man sich denn auch einen „süßeren“ Job vorstellen?
Wer also eine innige Verbindung zur Schokolade hat, das gewisse Fingerspitzengefühl mitbringt, über künstlerische Begabung, gute Ideen sowie Kreativität verfügt, der könnte im Chocolatier seinen Traumberuf finden. Und so nicht nur sich – sondern auch viele andere Menschen – mit seinen Kreationen aus Schokolade glücklich machen.
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