Samsung QX412: Kühler Langläufer mit Fehlern

Der Samsung QX412 wäre beinahe irgendwie untergegangen. So schlecht ist er dann aber doch wieder nicht, dass man ihn komplett verdrängen müsste. Mit einem Intel i5 Core Sandy Bridge Prozessor und 2,5 GHz auf zwei Kernen verteilte Rechenpower ausgestattet, ist alles schick in gebürstetem Aluminium verpackt.

Die Samsung QX412 Displayfrage

Das Display gilt als einer der wichtigsten Eckpfeiler eines Notebooks. Ist die Qualität inakzeptabel, kann die verbaute Hardware noch so gut sein. Leider ist es in diesem Fall blass und der Reflexionsanteil wird durch eine hochpolierte Kunststoff-Scheibe verstärkt. Dreht man den Bildschirm – egal in welcher Richtung -, dann kommt dabei ein stark invertiertes Bild heraus. Mobil ist anders!

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Was positiv zu bemerken ist

Recovery -CDs sind beigelegt. Etwas, dass in den letzten Jahren außer Mode geriet. Hoffentlich wird das bei Notebooks mit Laufwerk wieder standardmäßig eingeführt. Jedes mal auf eigene Kosten eine CD anzufertigen – das ist müßig und sollte eigentlich zum Lieferumfang gehören. Mit der NVIDIA GeForce GT 520M wird mittelklasse Grafik präsentiert, die für das ein oder andere Spielchen ausreicht. Das fehlte dem Samsung QX310 damals noch. Des weiteren punktet das Samsung QX412 mit einer soliden Akkulaufzeit von bis zu acht Stunden. Das ist im 14-Zoll-Segment fast schon ein Novum – gäbe es keine MacBooks von Apple. Das Gerät selbst bleibt konstant kühl bei leisem Lüfter, nur das DVD-Laufwerk nimmt man bei Benutzung hörbar wahr.

Wer sich trotz der Displayproblematik an den hochwertig verarbeiteten Samsung QX412 heranwagen möchte, der muss wenigstens 1000 Euro zahlen.

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