Kia KV7: Das komfortable Familienauto auf der diesjährigen Detroit Motorshow

Dem Kia KV7 wurde mit der Flügeltür zum Fond an der Beifahrerseite ein extrem auffälliges Feature verpasst. Da auf eine B-Säule verzichtet wurde, kommt ein sehr großzügiger Einstieg zum Lounge-artigen Interieur zustande, wenn Flügeltür und Beifahrertür zusammen geöffnet werden. Die Passagiere im Fond sitzen auf drehbaren Stühlen an ihrem eigenen Steuerungs-Display in Form eines schwebend montierten Tisches, dessen Oberfläche aus einem Touchscreen besteht. Die Van-Studie der Detroit Motorshow verfügt über WLAN, Front- und Fond-Displays bieten einen Internetzugang. Außerdem können mehrere Mitfahrer gleichzeitig ihre Smartphones mit dem Fahrzeug-WLAN verbinden, um sozialen Verpflichtungen nachzukommen. Kinder sind als Passagiere nur sekundär gedacht, sonder eher junge Erwachsene, die mit ihren freunden Kurztrips, Ausflüge und sonstiges unternehmen.

Kuschelatmosphäre im Kia KV7

Im Innenraum des Kia KV7 schafft die offene Gestaltung Raum zur Interaktion. Im hinteren Bereich befinden sich neben einer Mini-Lounge für drei Personen integrierte Staufächer; das Dach gibt dank mehrerer Fensterelemente den Blick in den Himmel frei. Den Fußbodenbelag bildet wiederverwertetes Teakholz, während die Sitzbezüge aus umweltfreundlichen Woll- und Filzmaterialien zur warmen und einladenden Atmosphäre beitragen.
Sobald der ebenfalls auf einem Drehstuhl sitzende Fahrer die Startknopf drückt, bewegt sich die gesamte Armaturentafel um rund 15 Zentimeter auf ihn zu. Dadurch kann er alle Bedienelemente und Anzeigen gut erreichen und ablesen. Das beinhaltet auch die große zentrale Multifunktions-Anzeige, über die das Infotainmentsystem, die Klimaanlage und das Navigationssystem mit einer Trackball-Maus unterhalb des Displays bedient werden .

LED-Beleuchtung auf der Detroit Motorshow

Den Kia KV7 kennzeichnet ein freundliches, einladendes „Gesicht“, das durch den neu interpretierten Kia-Kühlergrill entstand, den rechts und links integrierte LED-Scheinwerfern rahmen. Das auf der Detroit Motorshow präsentierte Concept Car weist verschiedene LED-Lichtelemente auf, deren Verwendung in künftige Serienmodelle erwogen wird. Dazu zählen etwa Nebelscheinwerfer, die sich als durchgehendes LED-Band über die gesamte Fahrzeugfront erstrecken, sowie LED-Blinker in den Außenspiegeln und am Heck, deren Licht in Abbiegerichtung pulsiert. Unter der Haube des 487 cm langen, 203 cm breiten und 173 cm hohen Vans mit 310 cm Radstand sorgt ein an eine Sechsstufen-Automatik gekoppelter turbogeladener Kia 2.0-l-Benziner mit 285 PS für beachtlichen Vortrieb. Nach Herstellerschätzung soll der Verbrauch auf der Autobahn unter acht Liter betragen.

Eine Meinung

  1. Hm, es sieht nicht übel aus, aber zu ungewohnt… Ich denke, das Auto kriegen wir so schnell nicht auf Deutschen Boden zu sehen.

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