Lange hat sich bei BMW hinsichtlich des X3 nichts getan. Seit Anfang 2004 gab es kein neues Modell des beliebten SUV’s. Dafür hat man mit dem X1 eine hauseigene Konkurrenz ins Leben gerufen, das als Einstiegs-SUV gilt.
Doch spätestens zum Ende des Jahres soll der neue BMW X3 wieder viel Geld in die Kassen der Bayerischen Motorenwerke spülen und nahtlos an die Erfolgsgeschichte der X-Modelle anknüpfen. Doch worauf dürfen wir uns freuen?
BMW X3: größer als sein Vorgänger
Anhand des Erlkönigs wird eins schnell klar. Das neue X3-Modell wird größer als sein älterer Bruder. Zumindest was die Länge angeht. Dagegen wird er an Höhe verlieren. Der typische Knick im dritten Seitenfenster bleibt erhalten. Den größten Unterschied kann man im Innenraum finden, der im neuen BMW X3 stark modernisiert wird. Mit dabei ist auch das neue iDRive-Bediensystem inklusive eines großen integrierten Monitors.
Aber auch andere Modelle der X-Serie finden bei diesem Auto in optischer Hinsicht Berücksichtigung. Die Frontpartie erinnert an den X5 und die in den Rückleuchten zu erwartenden integrierten Lichtbänke setzten auf Designelemente des X1.
BMW X3: Was steckt unter der Haube?
Unter der Motorenhaube wird es hingegen weniger Neues geben. Der SUV wird eine überarbeitete Motorengeneration bekommen, wie sie beispielsweise beim 7er BMW genutzt wird. Die Palette reicht dabei – abhängig vom künftigen X3-Modell – von 170 PS bis 184 PS. Auch ein klares Zeichen, um sich vom Kompakt-SUV X1 abzusetzen. Der BMW X3 wird zudem ausschließlich mit Allradantrieb angeboten. Wer will, kann sich von einer Achtgang-Automatik die Schaltarbeit abnehmen lassen.
Doch ab wann steht denn der neue BMW X3 beim Händler? Das wird zum Ende des Jahres sein, nachdem auf dem Pariser Autosalon im Oktober die Weltpremiere stattfindet. Preislich gibt es auch nur wenig Information. Um einen Vorgeschmack zu bekommen, kann man sich vor Augen führen, dass der billigste X3 knapp über 35.000 Euro kostet. Der Neuling wird definitiv darüber liegen.
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