EXT3 Windows Partitionen
Etwa so, wie NTFS oder FAT32 unter Windows. Linux unterstützt so gut wie immer zumindest FAT32, sodass man ohne Probleme auf der Windows-Partition Dateien lesen und schreiben kann. Doch umgekehrt gilt das nicht. Das einzige was ein neues Windows im Umgang mit ext3-Partitionen zu bieten hat, ist eine Aufforderung, den Datenträger mit NTFS oder FAT32 zu Formatieren (und dabei natürlich die Daten zu vernichten). Ergo: Man Braucht Zusatzsoftware.
Ext-3 Treiber für Windows
Es gibt kommerzielle und nichtkommerzielle Software, die zumindest das Lesen des ext3-Dateisystems unter Windows (auch VISTA und 64-Bit), ermöglicht. Am weitesten fortgeschritten und am stabilsten ist das 40€ teure „ExtFS for Windows“ von „Paragon Software“. Hiermit lässt sich Windows wirklich dazu überreden mit ext2 und ext3 zu arbeiten. Im Open-Source Bereich gilt die Software von „http://www.fs-driver.org/“ als die „beste“.
Sehr wichtig ist die Systemstabilität. Wenn Windows sich während des Schreibens auf ext3 aufhängt oder abstürzt, sind die Daten auf der gesamten ext3-Partition so gut wie weg oder (wenn man Glück hat) nur mit sehr hohem Aufwand wiederherzustellen. Außerdem darf Windows immer nur alleine auf ext3-Datenträger zugreifen. Es darf kein anderes Bertiebsystem gleichzeitig zugriff haben! (z.B. bei Festplatten, die im lokalen Netzwerk freigegeben sind). Auch hier kann es sein, dass der Windows-Treiber dazwischenpfuscht und die Daten das Zeitliche segnen.