„Drilling“ zur Behandlung des PCO-Syndroms

Was ist das PCO-Syndrom und wie kann durch die „Drilling“-Behandlung geholfen werden?

Das PCO-Syndrom verursacht Zyklusstörungen sowie Unfruchtbarkeit, was für Frauen mit Kinderwunsch große Probleme darstellt. Meist wird durch eine milde hormonelle Stimulation versucht den Zyklus wiederherzustellen, doch ist hierbei nicht jede Behandlung von Erfolg gekrönt.

Was ist „Drilling“?

„Drilling“ bedeutet soviel wie „ausstechen“ oder auspieksen“. Die Zysten oder auch Eibläschen genannt werden beim „Drilling“ im Rahmen einer Bauchspiegelung sozusagen „ausgestochen“. So werden die Bläschen unter äußerster Vorsicht das Eierstockgewebe nicht zu beschädigen entfernt, um den natürlichen Zyklus zu regenerieren
Bei vielen Frauen zeigte diese Methode bereits Erfolge, wobei mittlerweile auch auf die Bauchspiegelung bei modernen „Drilling“-Behandlungen verzichtet werden kann.

Wenn die häufig bei PCO-Syndrom Patientinnen empfohlene Ernährungsumstellung oder eine hormonelle Behandlung keine Wirkung zeigen, so kann durch die „Drilling“-Methode vielen Frauen mit sehnlichstem Kinderwunsch Hilfe geboten werden.

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