Ein hoher Säuregehalt, aber trotzdem fruchtig und frisch – das war lange Zeit das Markenzeichen des Chianti-Weines. So wird es Kennern unwohl aufgestoßen sein, dass sich die Anforderungen des Marktes in eine andere Richtung entwickelt haben, man Traditionen zu Grabe getragen hat und eine neue Generation ins Leben gerufen hat. Der neue Bedarf an Wein orientiert sich mehr am französischen Wein, der langlebiger ist und in kleinen Eichenfässern aufbewahrt wird, um dem Wein eine Gewisse Note zu verleihen.
Die neuen Methoden sind in Chianti nicht unumstritten, mussten man dazu eigens auch neue Rebsorten ins Land holen und sich mit der neuen Technik vertraut machen. Kritiker äußern sich pikiert, dass man hier noch nicht das Feingefühl für die Weine entwickelt hat. Trotzdem haben die zurückliegenden Jahrgänge Spitzenweine hervorgebracht, die auch bei den Käufern Anklang finden. Trotz aller Tradition steht immer noch der marktwirtschaftliche Gedanke im Vordergrund und zum Glück konnten die Weine auf ein Renommee zurückgreifen – auf den wunderbaren Geschmack Italiens.
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Ja Ja der Chianti Wein der lädt uns alle ein….. Ein wundervoller säurehaltiger Wein der nicht von jedem vertragen wird. Er ist schon eine Sünde wert. Da müssen wir uns mal überraschen lassen was da auf uns zukommt in Bezug auf Veränderungen des Chianti
Klasse, dass Sie über das Theme Chianti-Wein aus Italien berichten. Die Entwicklung bleibt spannend. Für alle Weinliebhaber am Rande ein Tipp: Pozzi Wein aus Italien bei R&R Weine für Genießer
Toskana, Zypressen, Chianti- was für eine Landschaft, was für ein köstlicher Wein. Als Toskanafreund und Weinliebhaber verfolge ich auch immer Neuigkeiten aus der Region. Ich finde es verwunderlich, dass es eine solche Entwicklung mit dem Chianti nimmt, zumal ich mir nicht vorstellen kann, dass die weltweiten Weinkenner dies gut finden werden.