Das ist DER Tipp, für alle, die gepflegtes und schönes Haar wollen, das natürlich wirkt und dabei auch noch gesund aussieht – und es auch ist.
Die Mischungen der Pflanzenfarben bestehen u.a. z.B. aus Alginat, Henna, Früchten, Walnussschalen, Wurzeln, Kaffee, Rote Beete, Rhabarberwurzel und anderen – also ganz natürliche Zutaten.
Haare färben mit Pflanzenfarben: So wirds gemacht!
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Warum Pflanzenfarben?
Im Gegensatz zu herkömmlichen Tönungen und Färbungen machen Pflanzenfarben die Haare tatsächlich schöner und lassen sie glänzender wirken. Wer sich zum Beispiel die Haare blond gefärbt oder gesträhnt hat und einen natürlich Goldglanz und eine schönere Haarstruktur möchte, der sollte sich eine Pflanzenfarbe für naturblondes Haar (zum Beispiel Logona „Goldblond“) gönnen.
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Kann man auch aufhellen?
Aufhellen kann man mit Pflanzenfarben allerdings nicht. Das geht nur mit oxydativen Eingriffen in die Haarstruktur, die die natürlichen Farbpigmente rausziehen – das macht allerdings die Haare kaputt. Natürlich heller werden die Haare durch Kamille, Honig oder Zitrone (dann am besten in der Sonne einwirken und ausbleichen lassen – ist allerdings langwierig, aber immer noch besser und gesünder als Ammoniak und Konsorten.
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Dauerwelle vs. Pflanzenfarbe
Auch auf dauergewelltem Haar darf man Pflanzenfarben bedenkenlos anwenden.
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Graues Haar
Bei grauen Haaren kann das Ergebnis der Färbung heller ausfallen, als normalerweise, d.h. je mehr graue Haare, desto heller wird die Farbe. Man muss die Anwendung dann öfter wiederholen.
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Pflanzenfarben anrühren
Ich mische immer verschiedene Pflanzenfarben von Sante miteinander und rühre sie je nach Farbe mit Kamillentee, Schwarztee oder Kaffee an um einen stärkeren Glanz zu erhalten. Außerdem pflegt Joghurt die Haare und Honig intensiviert das Ergebnis.
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Nachteile der Pflanzenfarben: Lange Einwirkzeit
Nachteile gibt es kaum, aber: Man muss die Farbe mindestens eine Stunde – besser länger – einwirken lassen und sollte nach dem Färben auch erst mal nicht mit Chemie ran. Also Henna-Rot nicht gleich mit Chemie-Blond angreifen, denn das Ergebnis könnte orange werden.
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