Eine unangenehme Vorstellung: lebendig begraben im eigenen Körper. Casey Marshall fällt nach einem Autounfall ins Koma und kann nicht mit ihrer Außenwelt kommunizieren. Doch hören kann sie alles, das um sie herum geschieht. Sie lernt dabei Dinge, die sie lieber nicht gewusst hätte und stellt fest, dass sie Opfer eines Mordanschlags wurde.
Nervenaufreibender Thriller mit ungewöhnlicher Prämisse: Im Koma von Joy Fielding
Casey wird bewusst, dass sie ihrem Killer hilflos ausgeliefert ist, doch befindet sie sich in einem hoffnungslosen Zustand. Ausschließlich auf ihr Gehör angewiesen, versucht sie nun das komplexe Mysterium zu lösen und zu erwachen, bevor es zu spät ist.
Die Autorin schafft es mit ihrer Literatur, die detaillierten Beschreibungen der Umgebung ihrer Figuren in harten Kontrast zu setzen mit der fast-absoluten Sinnesberaubung ihrer Protagonistin. Durch diesen Kniff wird dem Leser bewusst, wie aus dem Leben gegriffen die Dialoge von Joy Fielding sind, durch die sich das abgründige Geheimnis in „Im Koma“ entfaltet.
Gefangen im Krankenhausbett: Ein Whodunit der speziellen Art
Joy Fielding knüpft mit „Im Koma“ nahtlos an ihren bisher größten Erfolg „Lauf, Jane, lauf“ an. Nichts ist so, wie es schien und das bisher geführte Leben der Protagonistin wird auch in diesem Buch urplötzlich in eine völlig neue Perspektive gerückt.
Ihr Roman mit dem englischen Titel „Still Life“ erschien in England bereits im März. Die deutsche Fassung „Im Koma“ wird als Hardcover am 01. September 2009 von Goldmann veröffentlicht.
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