Wir haben das erste Skandälchen des Jahres – oder ist alles nur ein Definitionsproblem? Dass es Widersprüche in den Darstellungen von Senait Mehari („Feuerherz") gibt, ist aber offensichtlich. (gelesen bei blaetterrauschen.de)
Lothar-Günter Buchheim („Das Boot") ist am Donnerstag im Alter von 89 Jahren gestorben. (gelesen bei netbib)
Peter Handke bekommt jetzt doch noch den einen Heinrich-Heine-Preis, nämlich den aus Berlin. (gelesen bei side effects)
Die Übernahme des Rotbuch-Verlags durch die Eulenspiegel-Verlagsgruppe verärgert einige Rotbuch-Autoren. (gelesen bei boersenblatt.net)
Neue Druckmaschinen könnten die Herstellungskosten für Bücher senken, um gegenüber dem Gebrauchtbuchhandel wettbewerbsfähig zu bleiben. (gelesen bei buchmarkt.de)
Daniel Kehlmanns „Die Vermessung der Welt" hat die Spitzenposition der Spiegel-Bestsellerliste zurückerobert. Das zeugt von langem (Leser-) Atem, denn es ist bereits seit anderthalb Jahren auf dem Markt.
Netter Gag: seit Januar gibt es bei Buch- und Schokoladenhändlern lyrische Edelschokolade mit Gedichten unsterblicher Autoren. (gelesen bei literaturcafe.de)
Man muss die Feste feiern, wie sie fallen – am Donnerstag ist World Book Day. Zumindest auf den britischen Inseln.
Buchheims Tod ist wirklich sehr traurig. Ich selbst war zum ersten Mal letztes Jahr in seinem Museum, dessen Architektur an ein U-Boot erinnert. Er war eine wirklich sehr interessante Persönlichkeit.