Gedichte zum Muttertag werden im Idealfall natürlich selber verfasst. Wem aber das poetische Talent fehlt, oder aber kurzfristig doch eine kleine Aufmerksamkeit zum Sonntagsessen mitbringen will, dem sei hier geholfen. Wir zeigen die besten Sprüche und Gedichte zum Muttertag.
Gedichte zum Muttertag: Die Top 10
1
Goethe
Auf Platz 1, wie sollte es anders sein, Gedanken von Johann Wolfgang von Goethe. Er erklärt uns sein Wesen in einem simplen Satz:
„Vom Vater hab´ ich die Natur, des Lebens ernstes Führen, vom Mütterchen die Frohnatur, die Lust zu fabulieren.“
„Vom Vater hab´ ich die Natur, des Lebens ernstes Führen, vom Mütterchen die Frohnatur, die Lust zu fabulieren.“
2
Morgenstern
3
Chamisso
Der Dichter Adelbert von Chamisso drückt knapp und prägnant aus, worin uns Mütter vor allem überlegen sind:
„Nur eine Mutter weiß allein, was lieben heisst und glücklich sein.“
„Nur eine Mutter weiß allein, was lieben heisst und glücklich sein.“
4
SMS-Spruch
Ein SMS-Spruch gehört ebenso in die Liste. Nicht wirklich originell, aber diverse Mütter werden sich darüber freuen
„Liebe Mama, hör mal zu,
keine ist so lieb wie du.
Darum geb‘ ich dir zum Schluss
einen süßen Zuckerkuss!“
„Liebe Mama, hör mal zu,
keine ist so lieb wie du.
Darum geb‘ ich dir zum Schluss
einen süßen Zuckerkuss!“
5
Klassiker
Eines der „klassichen“ Gedichte zum Muttertag. Und vor allem: Eine weitere charmante Art zu sagen, dass der Blumenstrauß vergessen wurde…
„Ein Blumenstrauß für Mutterliebe –
das ist ein sehr geringer Dank.
Würd'st du mir glauben, wenn ich schriebe,
daß ich dich lieb, mein Leben lang?“
„Ein Blumenstrauß für Mutterliebe –
das ist ein sehr geringer Dank.
Würd'st du mir glauben, wenn ich schriebe,
daß ich dich lieb, mein Leben lang?“
6
Goethe II
Der wahrscheinlich bedeutendste deutsche Poet und Literat überhaupt: Johann Wolfgang von Goethe taucht zu recht ein zweites Mal in der Top 10 auf. Dieses mal etwas länger…
„Obgleich kein Gruß, obgleich kein Brief von mir
so lang dir kommt, lass keinen Zweifel doch
ins Herz, als wär die Zärtlichkeit des Sohns,
die ich dir schuldig bin, aus meiner Brust
entwichen. Nein, so wenig als der Fels,
der tief im Fluss vor ew'gem Anker liegt,
aus seiner Stätte weicht, obgleich die Flut
mit stürm'schen Wellen bald, mit sanften bald
darüber fließt und ihn dem Aug entreißt,
so wenig weicht die Zärtlichkeit für dich
aus meiner Brust, obgleich des Lebens Strom,
vom Schmerz gepeitscht, bald stürmend drüber fließt
und von der Freude bald gestreichelt, still
sie deckt und nie verhindert, dass sie nicht
ihr Haupt der Sonne zeigt und ringsumher
zurückgeworfen Strahlen trägt und dir
bei jedem Blicke zeigt, wie dich dein Sohn verehrt.“
„Obgleich kein Gruß, obgleich kein Brief von mir
so lang dir kommt, lass keinen Zweifel doch
ins Herz, als wär die Zärtlichkeit des Sohns,
die ich dir schuldig bin, aus meiner Brust
entwichen. Nein, so wenig als der Fels,
der tief im Fluss vor ew'gem Anker liegt,
aus seiner Stätte weicht, obgleich die Flut
mit stürm'schen Wellen bald, mit sanften bald
darüber fließt und ihn dem Aug entreißt,
so wenig weicht die Zärtlichkeit für dich
aus meiner Brust, obgleich des Lebens Strom,
vom Schmerz gepeitscht, bald stürmend drüber fließt
und von der Freude bald gestreichelt, still
sie deckt und nie verhindert, dass sie nicht
ihr Haupt der Sonne zeigt und ringsumher
zurückgeworfen Strahlen trägt und dir
bei jedem Blicke zeigt, wie dich dein Sohn verehrt.“
7
Jüdisches Sprichwort
Dieser Spruch ist durchaus kitschig und pathetisch, angeblich aber ein alter jüdischer Ausdruck
„Da Gott nicht überall sein kann, erfand er die Mutter.“
„Da Gott nicht überall sein kann, erfand er die Mutter.“
8
Gute Ausrede
Für all jene, die sich entweder dafür schämen, dass sie an kein Geschenk gedacht haben, oder aber die wissen, dass sich Ihre Mütter aus diesem Tag nichts machen:
„Um dir zu sagen wie lieb ich dich hab, brauchen wir keinen Muttertag.“
„Um dir zu sagen wie lieb ich dich hab, brauchen wir keinen Muttertag.“
9
Heyse
Auch der deutsche Dichter Paul Heyse hat die Gedanken über seine Mutter niedergeschrieben
„So weich und warm
hegt dich kein Arm,
wie dich der Mutter Arm umfängt.
Nie findest du
so süße Ruh,
als wenn dein Aug an ihrem hängt.“
„So weich und warm
hegt dich kein Arm,
wie dich der Mutter Arm umfängt.
Nie findest du
so süße Ruh,
als wenn dein Aug an ihrem hängt.“
10
Danksagung
Durchaus kitschig und daher nur auf dem 10. Platz ist dieser Spruch – in eine solche Rangliste gehören aber Worte wie diese dazu
„Liebste Mama du warst ein gutes Beispiel, mir zu zeigen, dass in einer Frau auch eine gute Mama steckt. Ich hoffe meine Kinder entdecken das gleiche in mir. Ich danke dir dafür.“
„Liebste Mama du warst ein gutes Beispiel, mir zu zeigen, dass in einer Frau auch eine gute Mama steckt. Ich hoffe meine Kinder entdecken das gleiche in mir. Ich danke dir dafür.“
Hier habe ich etwas ganz tolles zum Muttertag: http://eulenspiegel-zeitschrift.de/index.php?option=com_content&view=article&id=331:das-mutti-aus-heft-52011&catid=2&Itemid=3Viel Spaß!Helga
Hier habe ich etwas ganz tolles zum Muttertag: http://eulenspiegel-zeitschrift.de/index.php?option=com_content&view=article&id=331:das-mutti-aus-heft-52011&catid=2&Itemid=3Viel Spaß!Helga