Ein Taschengeld an die Kinder zu zahlen ist empfehlenswert. Sie lernen dadurch, den richtigen Umgang und eine Eigenverantwortung für das Geld zu übernehmen. Allerdings stellen sich viele die Frage, ab wann ein Taschengeld sinnvoll ist und wie viel soll der Nachwuchs überhaupt bekommen?
Eine berechtigte Fragestellung, die aber nicht allgemein beantwortet werden kann. Hierfür sind unterschiedliche Faktoren zu beachten. Eines der Bedeutenden ist das Alter eines Kindes, aber auch die finanziellen Lebensverhältnisse einer Familie spielen dabei eine große Rolle.
Die Meinungen der Eltern gehen im Umgang mit einem Taschengeld für Heranwachsenden weit auseinander. Die einen sind der Auffassung, dass das Kind ein geringes Taschengeld bekommen sollte, um zu lernen sparsam mit ihrem Geld umzugehen. Andere haben den Standpunkt ihren Sprösslingen reichlich davon zu zahlen, damit sie nicht im Schatten ihrer Mitschüler stehen und ausgelacht oder gar gemoppt werden, weil sie sich das ein oder andere nicht leisten können. Des Weiteren gibt es aber auch eine Gruppe Eltern, die keineswegs von gesondertem Geld für ihre Kleinen begeistert sind und sich sagen, dass sie, wenn sie etwas brauchen, oder haben wollen, einfach Mama oder Papa fragen und darum bitten könnten.
Ist Taschengeld für Kinder wirklich nötig?
Jedes Kind ist stolz darüber, wenn es mit seinem eigenem Geld etwas kaufen darf. Deshalb ist es auch an Wichtigkeit, dem Kind das zur Verfügung gestellte Geld für Dinge, wie zum Beispiel ein Eis oder Süßigkeiten etc. zu überlassen. Schließlich soll es sich kleinere Wünsche selbst erfüllen dürfen. In diesem Fall sollten Vorwürfe, wozu Kinder ihr Geld ausgeben, außen vor bleiben. Es kann ihm allerdings klar gemacht werden, dass dieses bis zum nächsten gezahlten Geld ausreichen muss. Dabei ist es ratsam, das Schulsachen und dergleichen nicht vom Taschengeld bezahlt werden. Diese Dinge sollten immer noch die Eltern kaufen.
Im welchem Alter Taschengeld für Kinder sinnvoll ist, kann eine Taschengeldtabelle veraten
Im Allgemeinen bleibt jedem selber überlassen, in welchem Alter und wie viel Taschengeld ein Kind bekommt. Die meisten jedoch bezahlen das erste Taschengeld, wenn die Schulzeit beginnt. Dies ist auch sinnvoll, da sie sich ab diesem Zeitpunkt auch mit Zahlen beschäftigen werden und rechnen lernen. Somit erlernen sie nach und nach die Wertstellung des Geldes.
Es ist am Anfang ratsam, dem Kind das Taschengeld wöchentlich zu geben, da es bis ungefähr den 10. Lebensjahr die Orientierung von zu langen Zeitabschnitten fehlt. Späterhin kann ein monatliches Auszahlen erfolgen. Wie viel nun das Kind bekommt, hängt von den Eltern selbst ab. Allerdings sollten allen Kindern klar gemacht und mit ihnen ein Gespräch darüber geführt werden, dass es sich nicht „Einigeln“ muss, wenn es weniger als andere erhält.
Eine ideale Taschengeldrichtlinie anhand von einer Taschengeldtabelle wäre beispielsweise im Alter von ungefähr:
- bis 7 Jahren, einen wöchentlichen Betrag bis 2 Euro zu zahlen
- bis 9 Jahren, einen wöchentlichen Betrag bis 3 Euro zu zahlen
- bis 13 Jahren, einen wöchentlichen Betrag bis 15 Euro zu zahlen
Diese Taschengeldtabelle bezieht sich nur nur auf ein Beispiel für sinnvolle Taschengeldbeträge. Wer seinem Kind am Ende wieviel geben möchte, bleibt jedoch jedem selber überlassen.
Taschengeld zur Belohnung oder Bestrafung?
Weder zur Belohnung noch zur Bestrafung sollte das Taschengeld für Kinder stehen. Dies ist ein fester Betrag, den die Kinder immer bekommen sollten. Alternativ kann man zur Belohnung einen extra Betrag einführen.
Wenn ein Kind zum Beispiel gute Noten und ein gutes Zeugnis in der Schule erhalten hat oder es im Haushalt etwas erledigt, was es gar nicht machen musste. All solche Dinge können zusätzlich belohnt werden. Allerdings sind bei Haushaltstätigkeiten, die auf jedes einzelne Familienmitglied aufgeteilt ist, kein extra Geld zu zahlen. So etwas kann dazu führen, das Kinder denken, sie werden immer für alle Gegenleistungen bezahlt.
Auch bei einer Bestrafung ist das Taschengeld tabu. Es ist ratsam, nicht mit einer Kürzung des Taschengelds oder sogar mit einem kompletten nicht gezahlten Taschengeld zu drohen. Ein Fallbeispiel mit einer guten Problemlösung wäre: Hat ein Kind einmal irgendetwas beschädigt, etwas gestohlen oder dergleichen, ist es an Wichtigkeit, sich gemeinsam mit ihm hinzusetzen, um dafür eine Lösung zu finden. Dabei können die Eltern dem Kind den Vorschlag machen, einen Teil vom Taschengeld für den gemachten Schaden zu entrichten. Schließlich soll es auch lernen, für Dinge, die man nicht tut, selbst geradezustehen. Aber es ist empfehlenswert, niemals das Taschengeld für Kinder komplett einzubehalten.
Hi alle,
ich hab Call of Duty Modern Warfare 2, ein sehr klasse Game. Beste Grafik, beste Story usw. Gefällt mir echt. Bin mal gespannt wie das neue Call of Duty Spiel sein wird.
Ps.: Die Seite gefällt mir echt, weiter so.
Nabend, super Artikel!
Ja MW2 war ein Hammer game 🙂 Ick freu mich schon sehr auf das neue COD, das wird bestimmt der Hammer 🙂
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Ich kanns kaum erwarten, sodass ichs mir schonmal vorbestellt habe ehe die den Preis wieder hoch schrauben 😛
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