Gartenpflanzen im Haus überwintern: So geht’s!

Das Überwintern von Pflanzen im Haus ist größtenteils ein Stauproblem, da die meisten Arten sonst sehr pflegeleicht sind und in der Winterpause kaum Zuwendung benötigen. Ist der nötige Platz geschaffen, werden die Gartenpflanzen je nach Licht- und Wärmeanspruch getrennt und in den unterschiedlichen Zonen untergestellt. Dabei darauf achten, dass manche Sorten erst im Frühling geschnitten werden dürfen, besonders Engelstrompeten oder Palmen reichen dann schon mal bis unter die Kellerdecke.

Gartenpflanzen überwintern: So wirds gemacht!

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Vorbereiten der Pflanzen

Ab Ende August dürfen die betroffenen Pflanzen nicht mehr gedüngt werden, da in der kalten Jahreszeit das Wachstum für die Saison beendet sein sollte. Im Spätherbst verblühte Pflanzenteile abschneiden und welke Blätter entfernen. Kurz vor Beginn der Frostsaison nochmals alle Balkon- und Kübelpflanzen auf Schädlinge kontrollieren und gegebenenfalls entsprechend behandeln, damit diese später im Haus keine anderen Pflanzen anfallen.

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Trennen der Pflanzen nach Licht- und Wärmebedarf

Die Faustregel beim Gartenpflanzen überwintern lautet: Je dichter der ursprüngliche Standort der Pflanze am Äquator lag, je höher ist ihr Temperatur- und Wärmebedarf. Dies bedeutet, dass besonders Zitruspflanzen und Palmen sehr hell und warm stehen sollten. Pflanzen, die im Winter noch geerntet werden sollen (z.B. Tomatensträucher), selbstverständlich noch weiter düngen und mit viel Wärme versorgen.

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Pflege der Pflanzen in der Wintersaison

Die meisten Pflanzen benötigen im Winter deutlich weniger Wasser. Allerdings darf der Ballen nicht zu trocken werden, sonst droht ein Blattsterben. Am besten einmal wöchentlich kontrollieren und notfalls kleine Mengen nachgießen. Keinesfalls düngen! Bei zu viel Nässe können empfindliche Pflanzen faulen.

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Besondere Ansprüche

Weitere Tipps für das Gartenpflanzen überwintern sind beispielsweise das Abhärten der Pflanzen sowie das Ruhen lassen in Kellerräumen. Stehen die Kübel- und Balkonpflanzen solange wie möglich im Freien, werden sie robuster. Nicht gleich im Herbst in den Keller stellen, sondern auf Einsetzen von Nachtfrost warten. Sind die Pflanzen im Keller, wählt man am besten einen gleichmäßig dunklen Raum, um die Pflanzen nicht durch ständig wechselnde Lichtverhältnisse zu irritieren. Der Flur ist deswegen weniger geeignet.

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