Eine Sauce rouille zuzubereiten ist für den erfahrenen Hobbykoch kein Problem, kann aber bei absoluten Anfängern schon einige Umstände hervorrufen, da die Balance der Zutaten – wie bei vielen Soßen – sehr ausgewogen sein muss, damit das Resultat sowohl die Konsistenz, als auch den Geschmack einer klassischen Rouille hat.
Obwohl sie vielerorts mit pürierter Paprika und Eiern zubereitet wird, ist das klassische Rezept für die französische Küche keine Variation der Mayonnaise und kommt ganz ohne Eigelb und Paprika aus. Fischfond und roter Pfeffer machen dabei den Geschmack aus.
Allerdings ist auch die Mayonnaise-Version allseits beliebt und relativ weit verbreitet.
Gereicht wird die Sauce rouille entweder als Einlage zur Bouillabaisse oder zu gedünsteten Muscheln. Sie kann aber auch als Dip für Gemüse oder Brotsticks verwendet werden.
Sauce rouille: Die Zutatenliste
Zutaten für Sauce rouille
- 1 Rote Pfefferschote
- 4 Scheiben echtes Weißbrot
- 4 Knoblauchzehen
- 200ml Olivenöl
- 1 Messerspitze Safran
- Fischfond zum Einweichen
- (wahlweise) 2 Eigelb
- Salz und Pfeffer
Sauce rouille: Die Zubereitung
Tipps und Hinweise
- Alternativ kann man anstelle des Weißbrotes auch eine weich gekochte, zerdrückte Kartoffel verwenden (geeignet für Glutenallergiker).
- Wer keinen Fischfond zur Hand hat, kann auch Milch oder Wasser nehmen, um das Brot einzuweichen, wobei allerdings der Geschmack etwas verloren geht.
Zubereitungszeit: 10-20 Minuten | Schwierigkeitsgrad: |