Wer schon einmal in der Türkei war, der wird in vielen Fällen beim Essen auch auf ein sehr beliebtes, rautenförmiges Gebäck gestoßen sein: Baklava. Das traditionelle Dessert ist ein Gebäck aus Blätterteig (bzw. Filo-Teig) und wird mit gehackten Nüssen, wie Walnüssen, Mandeln oder Pistazien gefüllt.
Solange es noch heiß ist, wird es dann in einen Sirup aus eingekochtem Zuckerwasser eingelegt und in die typische Form geschnitten.
Baklava schmeckt nicht nur in der Türkei
Baklava isst man klassisch zu starkem, schwarzen Mokka. Diese Kombination ergibt einen besonders kontrastreichen Geschmack durch die Bitterkeit des Kaffeegetränks und der Süße des Desserts.
Während die Zubereitung von Baklavas bereits bis auf das 10. Jahrhundert zurück zu führen ist, hat sich die Rezeptur bis heute etwas verändert. Während der byzantinischen Ära wurde das traditionelle Rezept von den Armeniern um Zimt und Gewürznelken ergänzt. Später fügten Araber noch Rosenwasser und Kardamom hinzu.
Hier finden Sie ein originales Rezept für Baklava aus der Türkei.
Baklava: Die Zutatenliste
Zutaten für Baklava
- 350g gemahlene Pistazien
- 150g Puderzucker
- 1EL Kardamom
- 150g geschmolzene Butter
- 18 Blätter Blätterteig oder Filo-teig (gibt es in türkischen Läden)
Zutaten für den Sirup
- 450g Zucker
- 300ml Wasser
- 30ml Rosenwasser (wer mag)
Baklava: Die Zubereitung
Heizen Sie den Backofen auf 160° C vor.
Nun bedecken Sie den Boden der Backform nach und nach mit den bestrichenen Blättern. Machen Sie so lange weiter, bis sie sechs Blätter nebeneinander liegen haben. Dann verteilen Sie die Hälfte des Nuss-Mixes mit einem Löffel auf der Schicht und drücken das Ganze fest.
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Foto: Thinkstock, iStock, Zoryanchik
baklava wird traditionell mit einem glas schwarzen tee serviert, nicht mit mokka. der bittere schwarze tee harmoniert hervorragend mit der ungeheuren süße des baklavas – mokka hingegen wird pur, nach jeglichem essen genossen, und wenn was dazu gegessen werden muss dann ist es „lokum“, auch turkish delight genannt.
Zu ungenaue Angaben über die Mengen der Zutaten (blätter) und viel zu umstänliche Beschreibung des Backvorganges. Bin schwer enttäuscht!!!!!!!!!!!!!!
Also bei mir hat alles wunderbar geklappt.ich fand nichts davon umständlich und es hat Spaß gemacht zu sehen wie mein kleines Experiment geglückt ist :)Einfach köstlich und es sollte jedem überlassen sein ob er schwarzen Tee oder Mokka trinkt ^^ ein etwas bitteres Getränk, ist allerdings zu empfehlen ^^