Der Katzenfloh ist ein sehr kleines Insekt, welches sich von dem Blut der Katzen ernährt. Die Bisse sind oftmals sehr unangenehm für die Tiere.
Nicht nur, weil die Bisse jucken, sondern weil die weiblichen Flöhe auch ihre Eier in die Haut des Tieres legen. Das sind gerne mal bis zu 30 Stück! Auch, wenn man vorbeugende Mittel benutzt, so werden schätzungsweise 20% der Hunde und Katzen trotzdem getriezt.
Katzenfloh beseitigen: Was wird benötigt?
- es gibt verschiedene Mittel aus der Apotheke
Katzenfloh beseitigen: So wirds gemacht!
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Wenn der Verdacht besteht
Sollten Sie meinen, dass ihr Tier Flöhe haben sollte, dann sollten Sie am besten zuerst zum Tierarzt und das abklären lassen. Es gibt sehr viele verschiedene Mittel. Manche sind frei verkäuflich, andere gibt es nur beim Tierarzt. Ich persönlich würde immer auf die des TAs vertrauen, aber das ist nur meine Meinung. Anders würde ich es auch nicht bei einem Befall mit dem Menschenfloh machen.
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Auftragen des Mittels
Wenn es sich nun also herausgestellt hat, dass Mietz einen Katzenfloh hat, dann kann es an das Projekt „Katzenfloh beseitigen“ gehen. Je nachdem, ob Sie eine Tinktur oder ein Shampoo bekommen haben, wird das Mittel auf unterschiedliche Weise benutzt um den Katzenfloh beseitigen zu können.
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Wenn Sie eine Tinkur verwenden
Die Tinkur wird ins Fell gegeben und einmassiert. Dort zieht das Mittel dann in die Haut ein und beginnt schon nach kurzer Zeit oberflächig zu wirken. Nach ca. 1-2 Stunden (je nachdem was Sie bekommen bzw. gekauft haben) gelangen die Wirkstoffe dann in den Blutkreislauf. Wenn nun ein Floh zubeisst und sich am Blut nährt nimmt er dieses „Gift“ auf und stirbt.
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Wenn Sie ein Shampoo oder Puder nutzen
Bei dem Shampoo oder Puder gegen den Katzenfloh ist es ebenso simpel. Bei der Shampoo-Variante ist es wichtig, dass das Fell wirklich auch richtig nass ist, denn so lässt es sich besser verteilen. Achten Sie bitte unbedingt auf die Augen, denn das Shampoo ist, ebenso wie beim Menschen, nicht so gut für die Augen. Das Shampoo muss nach dem einreiben natürlich gründlich ausgepült werden und die Katze dann vorsichtig abgetrocknet werden.
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Es kann sein…
..dass es nicht sofort zu einem Erfolg kommt. Denn die kleinen Schädlinge legen ja auch ihre Eier ab. Daher ist es möglich, dass die „Elterntiere“ absterben, aber die nächste Generation schlüpft.
Weiterführende Links
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Vielen Dank für den hilfreichen Beitrag. Da ich selbst eine betroffene Katze habe, ist das genau die notwendige Information. Eine Frage habe ich noch, was die Vorbeugung angeht: Es gibt doch diese Katzenflohhalsbänder. Helfen die wirklich? Kann man sowas empfehlen?Vielen Dank
Katzenflohhalsbänder finde ich persönlich nicht hilfreich. Wichtig ist auch, das viele Mittel nur begrenzt wirken und ständig wieder durchgeführt werden müssen.