Zed und Oh sind weder als Jäger noch als Sammler sonderlich begabt und so wird ihnen nahe gelegt, sich doch eine andere Dorfgemeinschaft zu suchen. Die beiden beschließen einen eigenen Stamm zu gründen und stolpern über den Baum der Erkenntnis nebst passender Schlange. Von nun an werden sie getrieben vom Wunsch, den Rest ihrer Welt kennenzulernen.
Jack Black als Neanderthaler in Year One
Jack Black und Michael Cera zeigen zwei Wilde, die sich mit ihren Ansichten und Erlebnissen modern geben. Die Antike, in der sie Kain und Abel, Abraham und Isaac treffen und in der es sie bis nach Sodom verschlägt, scheint auch nicht viel anders zu sein, als wir unsere Welt wahrnehmen.[youtube 4H_Eepvg3aU]
„Year One – Aller Anfang ist schwer“ hat eigentlich die besten Voraussetzungen, um eine großartige Sommerkomödie mit anschließendem Kultstatus zu werden: Harold Ramis („Ghostbusters“, „Caddyshack“, „Und täglich grüßt das Murmeltier“) führte Regie, Judd Apatow produzierte, Gene Stupnitsky und Lee Eisenberg („The Office“ – die amerikanische Version von „Stromberg“) schrieben am Drehbuch, Jack Black („Tropic Thunder“, „Kings of Rock“) und Michael Cera („Juno“, „Arrested Development“) haben schon oft ihr humoristisches Talent bewiesen und weitere Unterstützung bekamen sie von Hank Azaria, Paul Rudd und Oliver Platt.
Urzeit-Comedy von Harold Ramis
Dennoch ist man sich einig, dass der Film weder lustig noch sonstwie wertvoll ist. Der Versuch an alte und erfolgreiche Komödien wie Mel Brooks‘ „Die Geschichte der Welt, Teil 1“ und Monty Pythons „Leben des Brian“ anzuknüpfen dürfte als gescheitert gelten, wenn der Trailer witziger ist, als der Film.
Wer sich davon selbst überzeugen möchte, kann dies ab dem 27. August 2009 im Kino tun.