Work & Travel: 10 Tipps zum gelungenen Auslandsaufenthalt

Doch selbst mit einer W & T Organisation muss man einige Dinge beachten, bevor man sich auf in fremde Länder begibt, ansonsten läuft die Reise gar nicht erst an, oder man verzweifelt vor Ort unter Chaos und Missverständnissen.

Work & Travel: 10 wertvolle Tipps

1

Organisation

Zwei Wochen vorher schnell eine Packliste zusammen stellen und loslegen ist mehr als unrealistisch, wenn es darum geht, Work & Travel zu planen. Einen Auslandsaufenthalt sollte man so früh wie möglich organisieren, ein Jahr vorher ist meistens ausreichend, um alle nötigen Dokumente (Visum, Krankenkasse, Bank) zu beantragen und andere Dinge zu regeln (Wohnung kündigen/untermieten, Impfen, Steuern, etc.). Für Reisen in die USA müssen übrigens schon Jobangebote vorliegen, damit man einreisen darf.

2

Kosten

Das Work & Travel Programm, die Hin- und Rückreise, eventuelle Durststrecken, es kommt schon einiges an Kosten zusammen, wenn man sich für Work & Travel entscheidet, daher sollte man möglichst mit einem dick gefüllten Sparschwein aufbrechen, so dass man nicht auf dem Trockenen sitzen bleibt. Diverse Länder (etwa Australien oder Neuseeland) verlangen sogar, dass man ein „Polster“ von 2000-3500€ hat, ohne dass man die Reise nicht antreten darf. Kleiner Tipp: Kanada verlangt es, aber es ist generell eine gute Idee, die Rückreise (auch als offenes Rückreiseticket) bereits gebucht zu haben, sicher ist sicher.

3

Anreise planen

Bevor man am ersten Tag schon verzweifelt, sollte man vorher sowohl die Ankunft, Transportmöglichkeiten und Unterkunft für die ersten paar Tage organisiert haben. Je entspannter man auf so einer Reise ankommt, desto eher freut man sich auch auf den Rest des Abenteuers.

4

Bewerbungen

Wenn man nicht gerade auf einer Farm arbeiten will, dann lohnt es sich für Work & Travel auf jeden Fall, seine Bewerbungen schon vorher vorzubereiten und griff-, bzw. kopierbereit zu haben, um sich so schnell wie möglich für kurzweilige oder längerfristige Jobs zu bewerben.

5

Andere Länder, andere Sitten

Es tut gut, sich vorher über bestimmte Eigenheiten, Gesetze und Gebräuche zu informieren, selbst in einem Land wie Amerika oder Australien gibt es Dinge, die man über Filme und Fernsehen nicht unbedingt kennen lernt und bevor man es sich mit den „Einheimischen“ verscherzt, oder gar unfreiwillig kriminell wird, sollte man schon wissen, wie man sich im Ausland am besten zu benehmen hat.

6

Gemeinsam oder einsam?

Die Meisten, die alleine gereist sind, haben sehr gute Erfahrungen gemacht. Bei Reisen mit Freunden oder Partnern sollte man es sich jedoch überlegen, denn es kann auch anstrengend sein, unter teilweise harten Bedingungen 24h am Tag aufeinander zu hocken. Traut man sich das zu, ohne die Freundschaft zu gefährden, ist es jedoch eine einmalige Erfahrung.

7

Unterwegs mit Auto

Gerade in Australien oder den USA lohnt es sich, für die Dauer ein Auto zu kaufen (die gibt es auch zu relativ günstigen Preisen). Wenn man es nicht mehr braucht, kann man es auch wieder an den Mann bringen und so zumindest Teile des Geldes (oder mehr) zurück kriegen.

8

Reiseziel Europa

Wen es nicht ganz so weit in die Ferne zieht, der kann auch durch Europa reisen und dort versuchen, an temporäre Arbeit zu kommen. Auch hier gibt es Organisationen, die einem dabei unter die Arme greifen. Ein großer Haufen an Bürokratie bleibt einem mit einem Europatrip schon einmal erspart.

9

Geheimtipp Japan

Weniger bekannt ist Japan als Reiseziel, auch dort kann man sich ein Arbeitsvisum holen, allerdings ist Japan noch nicht so durchorganisiert was die Traveler angeht, weshalb man etwas mehr Energie in die Eigeninitiative stecken muss. Für die Gastfreundlichkeit und die kulturellen Erfahrungen lohnt es sich jedoch allemal. 

10

Und dann?

Wo man unterkommt, was man beachten muss und welche Behörden zu kontaktieren sind, wenn man wieder zurück in Deutschland ist, sollte man sich möglichst schon vor der Rückreise überlegt haben, ansonsten kann man ganz schnell in ein Tief rutschen. Besonders die finanzillen und beruflichen Perspektiven sollten schon irgendwie in Planung sein, wenn man Deutschland verlässt.

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