WM 2011 der Frauen in Deutschland

Unter dem Motto „20ELF von seiner schönsten Seite!“ findet 2011 in Deutschland die Endrunde zur 6. Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Horst Köhler statt. Bei der Bewerbung um die Ausrichtung der WM konnte man sich dabei gegen Australien, Frankreich, Kanada, Peru und die Schweiz durchsetzen.

Präsidentin des Organisationskomitees ist die 111-fache Nationalspielerin Steffi Jones, die Anfang 2008 ihre Arbeit als Präsidentin des OK aufnahm und für die Planung des Turnieres verantwortlich ist. Ihr zur Seite steht u. a. die ebenfalls ehemalige Nationalspielerin Doris Fitschen, die sich um das Marketing für die WM kümmert.

WM 2011 der Frauen: Die Stadien

Insgesamt bewarben sich 23 Städte für die Austragung der WM. Nachdem bis auf das Berliner Olympiastadion und die Frankfurter Commerzbankarena alle Stadien der WM 2006 nicht berücksichtigt wurden, entschied man sich letztendlich für die Stadien in Leverkusen, Sinsheim, Wolfsburg, Augsburg, Dresden, Gladbach und Bochum. Austragungsort des Eröffnungsspiels wird am 26. Juni 2011 das Berliner Olympiastadion sein. In Frankfurt kommt es dann am 17. Juli 2011 in der Frankfurter Commerzbankarena zum Finale.

WM 2011 der Frauen: Der Ticketverkauf

Rund 700.000 Tickets gehen seit Herbst 2009 in vier Phasen in der freien Verkauf. Dabei ist es Fans möglich, nicht nur per Internet zu bestellen, sondern auch über Telefonhotlines sowie Vorverkaufsstellen ihre Karten zu beziehen. Ein weiterer Vorteil gegenüber der WM 2006 ist der Wegfall von personalisierten Tickets, die die Weitergabe nahezu unmöglich machten. Mit den günstigen Ticketpreisen, die bereits bei 7,50 € beginnen, sollen vor allem Familien und Jugendliche angesprochen werden die Spiele in den Stadien zu verfolgen. Weitere 300.000 Tickets sind den Sponsoren vorbehalten.

WM 2011 der Frauen: Die Favoriten

Neben dem amtierenden Weltmeister Deutschland gibt es natürlich weitere Favoriten auf den WM-Thron. Dazu sind der Weltranglistenführende USA, die starken Schwedinnen und vor allem die Brasilianerinnen um die Weltfußballerin der letzten Jahre, Marta, in vorderster Front zu nennen.

Insgesamt treten in Deutschland die besten 16 Mannschaften der Welt um die Krone im Weltfrauenfußball an. Ob am Ende wieder die deutschen Damen den Pokal in die Höhe strecken können bleibt zu hoffen.

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