Technik

Verfolgt man die Diskussionen im Web über die fantastischen neuen Möglichkeiten von Web 2.0, Triple Play, konvergenten Medien und dem vielen technischen Schnickschnack, dann steht uns eine tolle neue, vernetzte Welt bevor. Aber mal ganz grundsätzlich betrachtet: Ist das wirklich so? Ist das digitallife jedem möglich?

Immer wieder kommt diese Diskussion auf, iPods und MP3-Player insgesamt hätten ausgedient, weil jetzt Handys auch Musik abspielen können. Natürlich: Weil man im Auto auch Radiohören kann, habe ich alle anderen Radios abgeschafft. Und mein Essen koche ich nur noch im Ofen, der wird ja auch heiß. Kurz gesagt: alles Quatsch.

120 Minuten. Maximal. Meint O2.

Gerade blättere ich durch die neue c't. In der letzten Ausgabe gabs ja einen Schwerpunkt über Office 2007 und die neue, situationsorientierte Benutzeroberfläche. Wie nicht anders zu erwarten, gehts auf den Kommentarseiten ziemlich rund.

Der WUZ. Ein im digitalen Medienzeitalter weitverbreitetes Wesen. Ach ja, ein WUZ ist ein "WerbeUnwilliger Zuschauer". Ähnlich wie freilaufende Bären in Bayern sind auch WUZe unerwünscht und zu bekämpfen. Dazu hat Philips ein US-Patent für Fernseher und digitale Videorekorder angemeldet. Damit kann man schlicht die Fernbedienung für bestimmte Zeiten blockieren, z.B. in den Werbepausen.

Meinen RSS-Reader mag ich kaum noch öffnen. Neulich war die Zahl der ungelesenen Beiträge erstmals vierstellig. Andererseits muss ich einfach reinschauen. Es könnte ja etwas Wichtiges irgendwo veröffentlicht worden sein und ich bekomme es nicht mit. Schrecklich. Nein, schlimmer: schrecklich 2.0.

Als Besitzer eines Apple musste man sich schon immer rechtfertigen. Aus meiner Sicht ein echter Nachteil dieser Computer. Seitdem Macs geballt in PC-Zeitschriften auftauchen, haben die Fragen erheblich zugenommen. Aber sie sind auch (meist) netter geworden. Aber laufen Macs denn jetzt mit Windows?

Von iPods, die nicht mehr als Blickfänger im Zug taugen und einem Mindmanager, der das schafft.

Auf der Suche nach neuen Features für seinen MP3-Player iPod ist Apple auf den Turnschuhfabrikanten Nike gestoßen. Beide Marken haben sich nun zusammengetan und Nike-Schuhe funken Daten an einen iPod. Neben der Frage: "Was soll das?" stellt sich auch die Frage: "Ist das überhaupt sinnvoll?" Betrachtungen eines Nichtjoggers.

...gibt es noch nicht. Seit einiger Zeit schwirrt die Idee einer neuen Klasse von Laptops in meinem Kopf herum. Und weil ich nicht mehr anders kann, lasse ich sie nun raus. Hier. Exklusiv. Im Digitallifeblog. Here we go: