Sportgetränke zum Krafttraining sind enorm wichtig, um den Wasserhaushalt, die Salze und Mineralien des Körpers auf ihrem Niveau zu halten. Denn ansonsten drohen Leistungsverlust, Krämpfe und Kreislaufprobleme. Bei der unüberschaubaren Menge an Produkten für Sportler sollte man darauf achten, dass das Sportgetränk auch auf die jeweilige Aktivität zurecht geschnitten ist. Da es sich im Prinzip immer um eine Mischung aus Zucker, Salz und Wasser handelt, kommt es oftmals auf das Verhältnis und die Zusammensetzung an.
Ohne Sportgetränke zum Krafttraining droht Leistungsverlust
Sportgetränke zum Krafttraining enthalten Elektrolyte und Kohlenhydrate und sorgen so für vor allem Energie. Nach dem Training sind es die Kohlenhydrate, die die Muskeln sich schneller erholen lassen, wobei Getränke nur eine der Möglichkeiten der Aufnahme sind (Müsli funktioniert ähnlich gut, wenn auch schwerer verdaulich).
Beim Koffein wurde festgestellt, dass eine Tasse Kaffee vor dem Training leichte Muskelschmerzen verhindert, etliche Tassen danach sogar den gefürchteten Muskelkater am nächsten Tag ausbleiben lassen. In der Tat wurde Koffein sogar bis vor wenigen Jahren als Doping bei Profisportlern gewertet. Andere Studien hingegen bescheinigen Menschen, die extrem viel Kaffee und Cola trinken Kaliummangel in den Muskeln.
Koffein und Kohlenhydrate nach dem Training
Eine gute Mischung für Sportgetränke zum Krafttraining ergibt sich bei 450 Milligramm Natrium und 60 bis 100 Gramm Kohlenhydrate auf einen Liter Wasser, laut dem Triathleten Olaf Sabatschus. Da Kohlenhydrate nicht nur Energie liefern, sondern den Muskelaufbau fördern, sind es gerade diese Stoffe, die für Krafsportler wichtig werden, während man auf den Wasserhaushalt achtet. Die meisten der erhältlichen Getränke enthalten in ihrer Zusammensetzung jene Inhaltsstoffe, sind zumeist aber recht teuer.
Mit der richtigen Mischung kann man den gleichen Effekt deutlich preisgünstiger mit Wasser und Säften erreichen.