Wenn es um die eigenen Finanzen geht, wird die Rendite immer magerer, vor allen Dingen bei der Versicherung des eigenen Lebens und dem guten alten Sparbuch. Fondssparen kann da heutzutage eine echte Alternative sein.
Anlage-Option Investmentfonds
Bei einem Investment-Fonds legen Kleinsparer und Sparer regelmäßig Sparbeträge in einem Fonds an. Der oder die Fondsmanager investieren das Geld dann in erfolgversprechende Anlagen: Das können deutsche oder internationale Aktien, Anleihen, Immobilien oder Rohstoffe wie Öl oder Gold sein. Wichtig ist dabei, dass die verschiedenen Anlagewerte breit gestreut sind, sodass Verluste in einem Bereich – beispielsweise Gold – mit Gewinnen aus anderen Bereichen – wie etwa Immobilien – ausgeglichen werden können. Auch sollte man auf die laufenden Kosten beim Fondsparen achten: Wer in Fonds anlegt, benötigt ein Depot bei einer Bank, welches mit unterschiedlich hohen Gebühren zu Buche schlägt. Man sollte also nach den Gebühren bei verschiedenen Banken fragen und sie miteinander vergleichen.
Bessere Renditen, flexible Handhabung
Fondssparen hat gleich mehrere Vorteile: Während andere Anlageformen wie Tagesgeld, Festgeld oder auch Staatsanleihen in Sachen Rendite im Keller gelandet sind, lassen sich mit Fonds immer noch akzeptable Renditen zu erzielen. Hinzu kommt, dass der Kauf einzelner Aktien fachliches Know-how und ein mehr oder weniger ständiges Beobachten des Aktienmarktes voraussetzt. Wenn man in einem Fonds investiert, übernimmt diese Dinge der Fondsmanager. Hinzu kommt, das man beim Kauf und Verkauf von Aktien jedes Mal zum Teil hohe Gebühren zahlen muss – bei einem Fonds zahlt man weniger. Und: Fondsanteile können gegenüber anderen Sparformen in der Regel täglich wieder veräußert werden (Ausnahme hier: Offene Immobilienfonds. Sie haben eine Kündigungsfrist von zwölf Monaten.) Ein weiterer Vorteil ist, dass Fonds aufgrund gesetzlicher Vorgaben vor Missbrauch und Insolvenz gesichert sind.
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