Vor dem Strandurlaub noch ein paar Pfunde loswerden – geht das?

Vor dem Strandurlaub noch ein paar Pfunde loswerden - geht das?

Die Ferien stehen vor der Tür. Der Speck muss weg – und zwar noch vor dem Urlaub! Wer so denkt, kann sich entspannen. Um lästige Fettpolster verschwinden zu lassen, braucht es nämlich kein starres Diätprogramm. Besser: eine langfristige Ernährungsumstellung.

Komplett verzichten führt nicht weiter

Kurz vor Urlaubsbeginn noch eine Radikalkur durchziehen und möglichst wenig essen? Sinnvoller ist es, täglich nur eine Kalorienmenge von höchstens 500 Kalorien einzusparen und sich mehr zu bewegen. Hungerkuren bewirken, dass man sich schlapp fühlt und der Organismus auf ein Notprogramm umschaltet und seinen Bedarf an Energie drosselt. Ab sofort braucht er weniger Nahrung und speichert jedes Zuviel sofort als Fettpölsterchen ab. Wer abnehmen will, tut außerdem gut daran, nach Möglichkeit auf Snacks zwischen den Mahlzeiten zu verzichten. Wer das nicht schafft, sollte sich an Nahrungsmittel halten, die eine möglichst niedrige Energiedichte haben – dazu zählen Quark, Joghurt oder rohe Gemüse-Sticks.

Aufschreiben hilft

Die meisten Menschen merken gar nicht, wie viel sie in Wirklichkeit zu sich nehmen. Tatsächlich geht es aber gar nicht darum, auf alles zu verzichten, sondern darum, einfache Kompromisse zu finden! Wer zum Beispiel vor dem Fernseher unbedingt knabbern muss, sollte etwa Erdnüsse durch Popcorn ersetzen. Liebt man Schokolade, könnte man stattdessen auch einen Schokopudding wählen. Werden alle Lebensmittel in einem Ernährungstagebuch festgehalten, bekommt man irgendwann ein Gefühl dafür, wo genau die Ursachen für Gewichtszunahmen liegen und kann diese künftig umgehen.

Viel trinken tut in vielerlei Hinsicht gut

Wir wissen es natürlich schon lange: Viel Wasser zu trinken hilft uns beim Abnehmen. Das hat ein einfacher Versuch kürzlich bestätigt: 48 abnehmwillige Personen wurden dabei in zwei Gruppen eingeteilt – die eine Gruppe trank vor jeder Mahlzeit zwei Gläser Wasser, die andere tat das nicht. Nach drei Monaten hatten die Wassertrinker durchschnittlich 2,3 Kilogramm mehr verloren als die Teilnehmer der anderen Gruppe. Ein Grund dafür ist vermutlich die Tatsache, dass das Wasser vor dem Essen bereits den Magen füllt und dadurch nicht mehr so viel gegessen wird. Auf diese Weise konnten pro Mahlzeit etwa 80 bis 90 Kalorien eingespart werden.
 
 
Bildquelle: Pixabay, 377488, stux

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