Am Sonntagmorgen gab der VfB Stuttgart die Trennung von Trainer Hannes Wolf bekannt. Ein Nachfolger steht noch nicht fest…
Ein Tag nach der 2:0 Pleite gegen Schalke 04 hat sich der VfB Stuttgart nun von seinem Trainer Hannes Wolf getrennt. Über die Nachfolgeregelung soll beim Tabellen 15. erst in den nächsten Tagen entschieden werden. Das Ganze wurde am Sonntagmorgen bekannt gegeben. Hannes Wolf verabschiedete sich am Vormittag würdevoll von der Mannschaft und den Mitarbeitern. In den letzten sieben Ligaspielen kassierte der VfB unter Wolf sechs Niederlagen.
Reschke äußert sich positiv zu Wolf
Laut Medieninformationen entschied sich vor allem Wolf selbst für eine Entlassung. Sportvorstand Michael Reschke äußerte sich wertschätzend gegenüber Wolf: „Wir haben nach dem gestrigen Spiel ein sehr intensives und emotionales Gespräch mit Hannes geführt und sind gemeinsam zu der Überzeugung gekommen, dass die Gefahr die Situation in der bestehenden Konstellation nicht mehr gedreht zu bekommen, zu groß ist und wir einen neuen Impuls brauchen.“
Einen guten Ruf bewahren
Für Außenstehende kam die Trennung jedoch überraschend. Reschke äußerte sich direkt nach dem Spiel gegen Schalke 04 dahingehend, dass Hannes Wolf am kommenden Spieltag gegen den VfL Wolfsburg noch auf der Bank sitzen würde, was vermutlich auf eine Art Schicksalsspiele hinausgelaufen wäre. Die Entscheidung für eine Trennung von Verein und Trainer gingen deshalb aller Voraussicht nach von Hannes Wolf selbst aus. Vielleicht auch, um seinen eigenen Ruf zu wahren. Dennoch ist sein Name der, der für den Aufstieg steht.
Der 36-jährige Hannes Wolf hatte den VfB Stuttgart 2016 übernommen und ihn dann zurück in die erste Bundesliga geführt. In der laufenden Saison konnte er mit seiner Mannschaft 20 Punkte erspielen.
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